Abgelaufene Produkte Verkaufen

Verkaufen Sie abgelaufene Produkte

der Food-Online-Shop auch die Haltbarkeit seiner Produkte anzeigt? Darf man Nahrungsmittel mit einem abgelaufenen Haltbarkeitsdatum verkaufen? Darf man Nahrungsmittel mit einem abgelaufenen Haltbarkeitsdatum verkaufen? Bei vielen Lebensmitteln gibt es ein Haltbarkeitsdatum, das mit "mindestens langlebig bis..

.." markiert ist. Also ist die Fragestellung, was man mit einem Artikel machen soll, bei dem das Haltbarkeitsdatum abläuft? Die meisten Menschen glauben, dass die Speisen nach dem Verfallsdatum nicht mehr genossen werden können und daher nicht mehr vertrieben werden sollten.

Haltbarkeitsdatum

Im Allgemeinen heißt die Überschreitung des Haltbarkeitsdatums nicht, dass ein Nahrungsmittel nicht mehr für den menschlichen Verzehr geeignet ist. Nur mit dem Verfallsdatum gewährleistet der Produzent, dass das Erzeugnis bei sachgemäßer Aufbewahrung zumindest bis zu diesem Zeitpunkt seine vollständige Genusstauglichkeit beibehält. Das ist nur möglich, wenn das Erzeugnis in der Regel längere Zeit essbar ist. Wie lange es jedoch schwierig ist, vorherzusagen, hängt vom jeweiligen Erzeugnis und auch von der bisherigen Einlagerung ab.

Sind bei einer sensorischen Untersuchung keine Anomalien (Farbe, Erscheinungsbild, Geruch) zu erkennen und ist die Verfallsdauer im Vergleich zur Gesamthaltbarkeit kurz, gibt es keinen Ausschluss. Prüfung: Genusstauglichkeit von Lebensmitteln mit abgelaufener MHD: Wir haben acht Nahrungsmittel, darunter Kaese, Ei, Salami, Joghurt und abgepackte Gebäcke wie z. B. Torten, die vom bekannten Lebensmittellabor LVA auf ihre Lagerfähigkeit getestet wurden.

Zu diesem Zweck werden die Nahrungsmittel bis zu vier Monaten nach dem Verfallsdatum unter den für das Nahrungsmittel geltenden Empfehlungen (je nach Erzeugnis bei Zimmertemperatur oder bei 7-10 C gekühlt) aufbewahrt und 14 Tage lang mikrobiologisch und sensorisch geprüft (Aussehen, Duft und Geschmack). In der ersten Prüfung zwei Woche nach dem Auslaufen der MHD konnten sieben der acht Produkte als harmlos klassifiziert werden.

Das Ergebnis des mikrobiologischen Tests entsprach den lebensmittelrechtlichen Vorschriften und zeigte bis auf eine vegane Ausbreitung keine Anomalien. Zusätzlich zur Aufhebung der MHD für einige Produkte muss es eine Verknüpfung mit anderen wirksameren Massnahmen geben. In diesem Zusammenhang ist es wichtig, dass die MHD für einige Produkte abgeschafft wird. Reduzierung der Schließzeiten, insbesondere für Gebäck; keine Multipack-Aktionen für Produkte mit einer Haltbarkeit von weniger als einem Jahr; weniger abgepacktes Gemüse und Früchte; reduzierter Absatz von Erzeugnissen mit einer leicht überschrittenen MHD; verbesserte Lagerlogistik (First-in-First-out-Prinzip durchgängig umgesetzt).

Es wäre auch möglich, dass der Warenverkehr mit seinen Zulieferern für einige Produkte freiwillig längerfristige MHDs aushandelt. Eine wesentliche Abweichung liegt vor, wenn auf der Packung ein sogenanntes Konsumdatum ("to be consum by") vermerkt ist. Für keimbelastete, sehr leicht verderbliche Waren wird ein Verfallsdatum festgelegt. Eine Ware, bei der das Verfallsdatum abgelaufen ist, kann nicht mehr als unbedenklich erachtet werden.

Darf Ware mit verfallener MHD veräußert werden? Anders als beim Konsumdatum können Lebensmittelgeschäfte noch Nahrungsmittel mit abgelaufener MHD verkaufen, wenn der Käufer von der Produktqualität des Produktes ist. Allerdings ist in der LMKV nur geregelt, welche Nahrungsmittel eine MDH benötigen (oder ein Haltbarkeitsdatum (VD) bei besonders leicht verdaulichen Lebensmitteln).

Es wird nicht geregelt, wie lange Nahrungsmittel aufbewahrt werden müssen. Von wem wird das Ablaufdatum und die MHD festgelegt? Der Verfallszeitpunkt ist in den gesetzlichen Vorschriften festgelegt. Das Datum der Mindesthaltbarkeit wird jedoch ausschliesslich vom Produkthersteller festgelegt.