Allergenfreie Lebensmittel Liste

Liste der allergenfreien Lebensmittel

Babyausstattung & Kindernahrung; Lebensmittel; Nahrungsergänzungsmittel. Häufig wird Soja als Gemüse Eiwei? in der Zutatenliste versteckt. Die Inhaltsstoffe stehen umso mehr oben auf der Liste, je mehr sie enthalten.

Rotations-Diät - Erkennung von maskierten Allergieerkrankungen

In meinem Beitrag über die Eliminationsdiät habe ich Ihnen bereits gesagt, wie ich die Lebensmittel aufspürt habe, die mir in der vergangenen Zeit Gesundheitsprobleme bereitet haben. Ich beschäftige mich darin auch ausdrücklich mit dem Ausschluß von krankheitserregenden Stoffen und mache Vorschläge, welche Lebensmittel in Betracht kommen und welche nicht.

Zuerst gilt es zu klären, welche Lebensmittel die Ursachen für die entsprechenden Krankheiten und Leiden sein können. Die am weitesten verbreiteten Krankheiten, die durch Lebensmittel hervorgerufen werden, sind Magen-Darm-Erkrankungen, RheumaerzustÃ? Viele dieser " Allergikereaktionen " können weder mit den gängigen konventionellen medizinischen Untersuchungen noch mit alternativen medizinischen Untersuchungen nachgewiesen werden.

Als er am sechsten Tag wieder Eizellen aß, kam es zu einer schweren allergischen Erkrankung. Ausgehend von dieser Erkenntnis hat Rinkel folgende These aufgestellt: "Einige Menschen reagierten mit Unannehmlichkeiten auf Lebensmittel, die sie tagtäglich essen, aber die Reaktionen erfolgen mit Zeitverzögerung. Wenn das Essen aus der Ernährung genommen und durch ein anderes ersetzt wird, entwickelt mancher Mensch eine Intoleranzreaktion auf das Ersatzprodukt, weil er es heute sehr oft konsumiert.

Naturheiler und Ernährungswissenschaftler haben längst den Verdacht, dass es neben der klassichen Sofortallergie eine ganze Palette von Intoleranzen gibt, insbesondere im Ernährungsbereich, die mit den gängigen Untersuchungen nicht nachgewiesen werden können. In manchen Fällen kann es vorkommen, dass die Reaktion auf das allergieauslösende Lebensmittel erst stundenlang nach dem Konsum auftritt und daher nicht mehr direkt damit zusammenhängen kann.

Die Selbstversuche von Herbert Rinkel zeigen, dass man eine verdeckte (versteckte) allergische Reaktion auslösen kann, und zwar exakt auf die Lebensmittel, die man am meisten oder ein Indiz für eine verdeckte allergische Reaktion darin besteht, dass man sich nach dem Essen zeitweilig wohl fühlt. Wenn Sie jedoch einen Tag lang auf die inkompatible Nahrung verzichten, werden Sie sich schlimmer fühlen.

Dabei sind die Beschwerden einer verschleierten allergischen Reaktion vielfältig: Diese können natürlich viele Gründe haben und sollten daher im jeweiligen Fall geklärt werden. Häufige Intoleranzen wie z. B. Kleber, Laktose, Hydrat und Fruktose sollten ebenfalls vermieden werden, bevor Sie mit der Umstellung Ihrer Ernährungsgewohnheiten beginnen. Bei bestimmten Lebensmitteln kann eine Maskenallergie öfter als bei anderen auftreten:

Um einzelne Intoleranzen nicht zu vernachlässigen, sollte man in einem ersten Arbeitsschritt eine risikoarme Testkur machen, bevor man sich der eigentlichen Rotationskur zuwendet. Sie sollten mind. 5 Tage lang ein risikoarmes oder allergenarmes Lebensmittel essen. Man sollte sich dabei auf einfache Lebensmittel beschränken, die bei einigen wenigen Menschen nachweislich Intoleranz verursachen: Süßkartoffeln, Zucchini, Lebensmittel, die man bewusst nicht toleriert, werden natürlich nicht berücksichtigt.

Zur besseren Lokalisierung von Reklamationen ist es ratsam, bereits in der Versuchsphase ein Zustandstagebuch zu führen, um Trigger und Symptomatik in einen Kontext einbringen zu können. Wenn keine Anzeichen vorliegen, kann nach zwei Tagen eine andere Nahrung getestet werden. Wenn sich die Anzeichen durch das Essen verschlimmern, sollten Sie abwarten, bis die Anzeichen verschwinden, bevor Sie ein anderes Essen probieren.

Um die Gesamttestzeit zu reduzieren, ist es auch möglich, unterschiedliche Lebensmittel auf einmal wieder einzuführen - sonst würde es 41 Tage dauern, 20 Lebensmittel allein zu testen! Tritt jedoch nach dem Essen von verschiedenen neuen Nahrungsmitteln ein Symptom auf, müssen diese erneut individuell geprüft werden, um festzustellen, was die Symptome verursacht hat.

Weil bei der Rückführung allergener Substanzen - nach mehrtägiger oder mehrtägiger Absenz - schwere Beschwerden (z.B. ein schwerer Migräneanfall) auftauchen können, ist es ratsam, die Testkultur unter ärztlicher Kontrolle durchzuarbeiten. Sobald Sie wissen, welche Lebensmittel eine Allergie auslösen, nehmen Sie sie für die kommenden Wochen aus Ihrer Ernährung.

Wird z. B. Kuhfladenmilch durch Sojamilch verdrängt, kann der Organismus eine Allergien gegen das Substitutionsprodukt auslösen. Hier gilt das Rotationsprinzip: Die inkompatiblen Lebensmittel sind verboten, aber die kompatiblen sind über einen Vier-Tage-Rhythmus verteilt: An dem ersten Tag der Ernährung können Sie alle Lebensmittel auf der ersten Liste verzehren, an dem zweiten Tag können Sie alle Lebensmittel auf der zweiten Liste verzehren, und so weiter.

Für einige kann ein 4-Tage-Rhythmus nicht ausreichen, um den Organismus von Allergie zu erlösen. Der chronische Leidensdruck und die Überempfindlichkeitsreaktion halten also trotz der Ernährung an. Sie sollten in diesem Falle die Ernährung mit einem 7-Tage-Plan nachholen. Maskierte Allergiker sprechen oft auf Lebensmittel aus der selben Gastfamilie an.

Zum einen darf die selbe Nahrung nur alle vier Tage eingenommen werden. Zum anderen muss zwischen der Einnahme von verwandten Lebensmitteln eine tägliche Pausenzeit von zumindest einem Tag eingehalten werden. Zur Vermeidung von Unterernährung ist es notwendig, täglich viel stärkehaltiges Essen (Kartoffeln, Cerealien oder Scheingetreide wie z. B. Buchweizen, Amaranth, Quinoa ) sowie Gemuese und evtl. Früchte zu sich zu nehmen - natuerlich nur von denjenigen Bevölkerungsgruppen, die an dem betreffenden Tag erlaubt sind.

So kann man nach einigen Wochen Rotationsdiät (unter medizinischer Aufsicht) prüfen, ob die inkompatible Nahrung ohne Unannehmlichkeiten wieder verzehrt werden kann. Es wird jedoch generell geraten, diese Lebensmittel nach der Ernährung permanent zu vermeiden, um den Koerper nicht staendig mit Allergien zu ueberfordern. Mit zunehmender Nahrungsvielfalt kommen mehr potenziell allergene Substanzen in den Menschen.

Dadurch wird ein regelmäßiger Wechsel gewährleistet und die Zahl der allergenen Substanzen begrenzt.