Allergie Ernährung

Ernährung bei Allergien

Blumenpollen fliegen durch die Luft und verursachen allergische Reaktionen. Die Ernährung als Allergie-Risikofaktor Es gibt einige Belege aus der Wissenschaft, dass Ernährungsfaktoren eine wichtige Funktion bei der Entstehung von allergischen Krankheiten haben können. Das ist besonders wichtig im Hinblick auf Nahrungsmittelunverträglichkeiten sowie pollenassoziierte Kreuzallergie. Das betrifft sowohl die primäre Prävention mit dem Zweck, den Ausbruch der Krankheit von Anfang an zu verhüten, als auch Menschen, die bereits an einer Allergie litten und deren Wiederauftreten oder Verschlimmerung verhüten wollen (sekundäre und tertiäre Prävention).

Einen Online-Risikorechner für Allergiefälle hat das Lehrstuhl für Arbeits-, Sozial- und Umweltmedizin am Universitätsklinikum München erstellt. Sie gibt Aufschluss über das persönliche Risikopotenzial von Kleinkindern und Heranwachsenden für das Fortschreiten von bestimmten allergischen Krankheiten bis ins hohe Alter.

Kreuzallergie gegen Lebensmittel

Blumenpollen schweben durch die Atemluft und verursachen Allergien. Allergiker mit einer Pollenallergie sollten dann besonders auf ihre Ernährung achten, denn dies kann die Symptome verstärken - aber auch mildern. Menschen, die unter Heu-Fieber leiden, tolerieren oft keine bestimmten Speisen. Sie ergeben sich, weil die allergenen Proteine (Allergene) von Blütenstaub und Nahrung in ihrer Zusammensetzung ähnlich sein können.

Bei guter Verträglichkeit trägt der regelmäßige Verzehr jedoch dazu bei, die Verträglichkeit der Allergene zu erhalten. Heu-Fieber ist eine übermäßige Reaktion des Abwehrsystems gegenüber den im Blütenstaub enthalten Eiweiß. Als Ergebnis der Verteidigungsreaktion gibt der Organismus Histamin ab, das schließlich die Symptome induziert. Deshalb wird eine Histaminreduzierte Ernährung empfohlen, die den Inhalt des Kuriersubstanz im Organismus nicht zusäzt.

Manche Vitamin- und Mineralstoffe sind in der Regel in der Situation, die Beschwerden des Heu-Fiebers zu mildern. Es stabilisiert die Schleimhaut, verhindert die Freisetzung von histaminhaltigem Material in den Kreislauf, bindet überschüssiges histaminhaltiges Material im Organismus oder fördert dessen Abbauprozess. Wesentliche Bestandteile der Ernährung zur Linderung des Heu-Fiebers sind: Nahrungsmittel mit antiinflammatorischen Mitteln und Omega-3-Fettsäuren sind auch gut gegen Heuwahnsinn.

Reiche an diesen Substanzen ist zum Beispiel die mediterrane Küche, die viel Frischobst, Gemüsesorten, Fisch aufnimmt.

Im Allgemeinen wird eine vitaminereiche, frischer und abwechslungsreicher Ernährung empfohlen. Für die Heuschnupfenbekämpfung sind folgende Nahrungsmittel ideal: Einige Patienten melden eine Heuschnupfenbekämpfung nach einer Änderung der grundlegenden, vegetarischen oder veganen Ernährung. Mit viel frischem Frucht und frischem GemÃ?se können diese Nahrungsformen Ã?berzeugen. Einige Früchte und Hülsenfrüchte können jedoch auch aufgrund ihres Histamingehaltes oder einer Kreuzallergie zu einer Verschlechterung führen.

Der vollständige Wegfall bestimmter Nahrungsmittel sollte immer im Vorfeld mit einem Facharzt erörtert werden. Eine kleine Änderung der Ernährung ist oft genug, um den Heu-Fieber in den Griff mitzunehmen.