Sowohl die Mitarbeiter als auch das Untenehmen werden von dieser Verbindung profitiert. Wenn wir das Rad der Geschichte schwenken, merken wir, dass sich die genau aufeinander abgestimmten Anforderungen der Berufswelt über viele Jahrzehnte ausweitet haben. Der Bedarf an funktionaler und vor allem strapazierfähiger Arbeitsbekleidung entstand allein aus sicherheitstechnischen Gründen und der einmaligen Schwerstarbeit.
1848 reagiert das Unternehmen Levi Strauss auf den amerikanischen Goldrausch und entwickelt langlebige und widerstandsfähige Berufsbekleidung. Die Jeans Hose wurde als Niethose entwickelt und etablierte sich rasch als beliebte Arbeitsbekleidung. Die blauen Männer sind zweifelsohne eine der berühmtesten Kleiderordnungen im weiten Profibereich. Zwischen dem XII. und XVIII. Jh. war es üblich, dass Handwerksbetriebe sich blau anzogen, um ihren Beruf wiedererkennbar zu machen.
Eines ist sicher: Berufsbekleidung wird verwendet, um eine gewisse Gilde oder Verbindung zu identifizieren. Nach strengen Sicherheitsstandards werden von vielen Herstellern Arbeitskleidung für die verschiedensten Zwecke angeboten. Auf dem Markt für Berufsbekleidung sind die dänische Firma R. B. Kw. und die beiden großen europäischen Konzerne Kübler, Rofa und Engelbert Strauss als Big Player tätig. Doch auch Betriebe wie Burgia Sauerland, Witt-Weiden, Grey Eagle oder Mewa sind nicht unterlegen und haben eine große Wahl an qualitativ hochstehender Arbeitskleidung.
Dabei werden die verschiedensten Arbeitsgruppen berücksichtigt: Dienstleistungsbekleidung - Einzelhandel, Gesundheitswesen, Gastronomie: Abgestimmt auf die individuellen Anforderungen und in großer Bandbreite sorgt diese Berufsbekleidung für ein kultiviertes Aussehen und trägt wesentlich zum Außenauftritt des Betriebes bei. Bei vielen Berufsbereichen ist das Anziehen von Berufsbekleidung obligatorisch und steht unter dem Etikett der Uniformen. Manche Betriebe haben sich diesen Anspruch zu eigen gemacht und ihre Angebote gut nach den einzelnen Fachgruppen geordnet.
Die Berufsbekleidungshersteller liessen sich von Mode-Messen begeistern und legen großen Wert auf Farbvielfalt und Ausstrahlung. Ein schöner Fortschritt, der sich heute auf vielen professionellen Ebenen auswirkt. Jedes Berufsbild hat sehr spezifische Merkmale und erfordert eine gewisse Kleiderordnung. Jeder Betrieb will einen positiven Einfluss haben. Mitarbeiter, die ihre Kleider gern anziehen, wirken viel souveräner und unwillkürlich motivierter.
Die Mitarbeiter sind darauf angewiesen, ihr eigenes Unternehmens zu vertreten und messen der optischen Erscheinung einen hohen Stellenwert bei. Sie vermitteln durch die gleichmäßige Arbeitsbekleidung den Zusammenhalt nach aussen und gestalten das Selbstverständnis. Auf den ersten Blick ist uns klar, dass eine gleichmäßige Arbeitsbekleidung nicht nur eine Selbstverständlichkeit ist, sondern dem Betrieb auch eine Vielzahl von Vorteilen bringt: Sie leistet einen Beitrag zur Anerkennung und Bindung der Mitarbeiter.
Die Mitarbeiter können sich im Betrieb besser ausweisen. Wie bei der Freizeitkleidung setzt sich auch bei der Berufsbekleidung ein Trendthema durch. Auf dem Markt für Berufsbekleidung ist viel passiert und der Weg zu durchdachten und professionellen Produkten, die auch den Anforderungen der optischen Mode gerecht werden, ist noch weit.