Bilder zum Drucken

Bildmaterial zum Ausdrucken

Drucken Sie Bilder jederzeit und überall. Druckbilder: Überall und zu jeder Zeit - Digitale Fotografie - Fachbeiträge Ein großer Vorteil der Digitalfotografie ist die unmittelbare Bereitstellung der Bilder. Digitalfotos können auch direkt nach der Produktion auf Fotopapier ausdruckt werden. Alle zeit- und kostenintensiven Schritte von der Bildaufnahme bis zum fertigen Bild in der Analogfotografie entfallen im Digitalfoto-Workflow und durch den Gebrauch eines Printers.

Jeder kann mit einem Fotoprinter zu jeder Zeit Bilder drucken und ist nicht mehr von den Öffnungs- und Lieferfristen eines Foto-Labors abhängig. Eigene Papierbilder ohne großen Kraftaufwand zu machen ist ein besonderer Pluspunkt, wenn Sie es eilig haben oder wenn Sie unter eigener Regie die beste Bildqualität erreichen wollen. Aufgrund der Kombinationsmöglichkeiten von Druckern, PCs und Digitalkameras begannen einige Hersteller bereits zu Anfang des Digitalkamerabooms mit der Produktion von Photodruckern, deren Ausdrucke mit den Papierbildern aus dem Photolabor konkurrieren können.

Ursprünglich war es nur durch Sublimation möglich, "Fotoqualität" zu drucken, da dieses Herstellungsverfahren über 16 Mio. Farbtöne erzeugen kann. Ebenfalls verbessert wurde die Umstellung auf die herkömmlichen Druckerfarben Cyan, Purpurrot, Gelb und Schwarz durch zusätzliche hellere Farbvarianten von Cyan und Purpurrot. Die oft als PhotoCyan oder FotoMagenta bezeichnete Farbe verbesserte die Darstellung in helleren Bereichen wie Haut oder bewölktem Himmel.

Heutzutage benutzen einige Tintenstrahldrucker zusätzliche Farbe und drucken mit roten, grünen und blauen Farbtönen, um eine höchstmögliche Authentizität zu erreichen. Bei manchen Druckern werden auch eine oder zwei Grautinten verwendet, eine helle und eine dunkelgraue. Auf diese Weise können Schwarzweißfotos oder Graustufenabzüge ohne den sonst üblichen geringen Farbabfall erstellt werden.

Die Zugabe von Grey bewirkt aber auch eine höhere Güte bzw. einen feineren und neutraleren Farbton der helleren Oberflächen im Normalfarbdruck und vermindert den gemeinsamen Gebrauch der anderen Farbnuancen. Ein Inkjet-Drucker für das Büro verwendet nur vier verschiedene Farbtöne, während Fototintenstrahldrucker oft sechs oder mehr Farbtöne verwenden, bei den größeren Geräten bis zu 10 Tinten.

So können viele Photodrucker und multifunktionale Geräte (MFGs) von Speicherkarten oder Digitalkameras drucken. Zu diesem Zweck sind die Geräte mit einem Speicherkarten-Laufwerk ausgestattet, das die gebräuchlichsten Kartenarten verarbeiten kann. Es vereinfacht die Bildauswahl und vereinfacht die Handhabung, die neben der Übermittlung von Druckjobs auch eine unkomplizierte Bildverarbeitung beinhaltet.

Es ist auch möglich, Bilder auszudrucken. Durch den 2003 vorgestellten neuen Industriestandard PictBridge können nun die unterschiedlichsten Kameramodelle und Drucksysteme ohne Probleme zusammenwirken. Die Norm sieht einige grundlegende Funktionen vor, ermöglicht aber auch andere, wie z.B. das Drucken des Aufzeichnungsdatums. Auf dem Bildschirm der Digitalkamera werden die Bilder und das Druckbild (z.B. Einzelbilder oder Indexdruck) selektiert und für den weiteren Ausdruck vorgemerkt bzw. gekennzeichnet.

Anstelle des Anschlusses von Druckern an PCs oder Kameras über USB-Kabel kann dies auch drahtlos über Bluetooth-Kurzstreckenfunk und ein funkbasiertes WLAN-Netzwerk erfolgen. Standardmäßig sind dafür nur wenige Geräte ausgerüstet. Bei einem Fotohandy ist Bluetooth die erste Wahl, während WLAN mehr für den Ausdruck von einem Computer oder einer digitalen Fotokamera verwendet wird.

Ein besonderer und boomender Bereich der Fotodrucker sind die kleinen und damit tragbaren Fotogeräte im üblichen Ansichtskartenformat. Sie sind etwa so groß wie ein Toaster oder ein tragbares Funkgerät und können leicht transportiert und daher an unterschiedlichen Standorten eingesetzt werden. Das Gerät druckt von Ihrem Computer, einer Memory Card oder auch von der angeschlossene Digitalkamera und verwandelt so das elektronische Bild in ein reales Momentum.

Der Profi-Fotograf verwendet die Bilder des Druckers als Grundlage für die Überwachung und Arbeit. Gedruckte Bilder werden auf der Reise als Postkarten am Ort der Aufnahme oder im Hotelzimmer versendet, wenn Sie entweder keinen (günstigen) Internet-Zugang haben oder wenn Sie den Kartengruß an rechnerlose Mitschüler versenden möchten. Der kompakte Tintenstrahldrucker kann auch für andere Aufgabenstellungen, jedenfalls in der Theorie, eingesetzt werden, während die Farbsublimation nur für Bilder geeignet ist.

In punkto Qualität der Bilder liegen vor allem die kleinen Tintenstrahldrucker hinter ihren großen Geschwistern zurück, da sie sich zumeist mit drei verschiedenen Farbtönen begnügen müssen. Sie sind aus Platzmangel in einer Kassette eingebaut, die vollständig ausgewechselt werden muss, auch wenn nur eine der beiden Seiten der Kassette ausreicht. Deshalb wird die Farb-Folie zusammen mit dem entsprechenden Blatt in der entsprechenden Anzahl als Bausatz angeboten.

Hersteller von Kompakt-Inkjetdruckern haben dieses Prinzip mittlerweile aufgegriffen und liefern auch Druck-Kits, oft mit Farben, die für einige Bilder besser geeignet sind. Die Canon Selphy CP750 und die KX-PX20 von Canon drucken Postkartenbilder von der Digitalkamera über ein USB-Kabel, Speicherkarte und Computer. Auf der Fläche beanspruchen die Maschinen rund das Dreifache.

Das vordere Papierschacht und ein Platz hinter dem Printer. Letzteres ist erforderlich, weil beim Drucken das Material für jeden Druckauftrag vollständig durch die Maschine hindurchgezogen wird und für einen Moment weit von der Vorder- und Rückseite vorsteht. Innerhalb von etwa eineinhalb Stunden werden die drei Farbtöne (CMY) und schließlich ein schützender Lack von einer Folienbahn auf das Blatt gebracht.

Dadurch werden die 16 Millionen für den Photorealismus benötigt. Ein Raster ist nicht erforderlich, was die für Thermosublimation übliche Auflösung von 300×300 dpi im Vergleich zum rasterabhängigen Inkjetdruck ins rechte Licht rückt. Neben 10×15 cm Fotos drucken beide Systeme breite Bilder von 10×18 cm bzw. 20 cm. Zur Canon gibt es noch kleine, kreditkartengroße Dokumente.

An den beiden Stirnseiten haben die Blättchen je einen 1,5 cm großen, gelochten Saum. Tintenkassette und Druckpapier werden als Bausatz mit beiden Drucker erworben und sind immer vollständig verbraucht. Laut des Listenpreises des 108er Fotokits kostet der 10×15 cm große Ausdruck 45 Centimes mit dem Canon Drucker und 64 Centimes mit dem von Panasonic.

Canon bietet Ihnen an vielen Orten die Möglichkeit, Geräte und Zubehör zu erwerben. Dagegen müssen die Geräte und Verbrauchsmaterialien von der Firma gefunden oder im Online-Shop von der Firma bestellt werden. Die Canon gibt in 69 Sek. ein rahmenloses 12 MPX-Foto von einem Computer und in 93 von SD und Digicam aus. Mit 74 Sek. vom Computer und 92 Sek. von der eingelegten SD-Karte ist die Geschwindigkeit des Gerätes annähernd gleich, dauert aber ca. 20 Sek. mehr, um von der Digitalkamera mit insgesamt 114 Sek. zu drucken.

Der Canon soll mit einem optionalen Akkupack für 155 Francs rund 36 Bilder weit weg vom Netz drucken, obwohl diese Anzahl je nach Nutzungsintensität sehr unterschiedlich sein kann. Wir haben in einem Versuch mit vereinzelten Druckversuchen über einige wenige Wochen 31 Ausdrucke geschafft. Das von Epson stammende Panasonic-Papier ist auf der Unterseite mit dem Panasonic-Logo in hellgrau überzogen.

Auf den ersten Blick sehen die Drucke des Canon klar und deutlich aus. In der Standardeinstellung sind die Farbtöne bei genauerer Prüfung ziemlich cool und etwas zu stark kontrastierend (Pausen). Nuanciertere, aber zu rötlich-heiße Drucke mit erkennbaren Streifchen, die erst bei genauerer Untersuchung auffallen. Insgesamt ist die Abbildungsqualität der Canon gut, die der Panel ist noch zufriedenstellend.

Die Treiber-Software des Canon ist Spartan. Der Druck-Dialog des Panoramas ermöglicht weitere Einstellmöglichkeiten mit Effekt und Adaption an unterschiedliche Foto-Motive wie z.B. "Soft Skin" für Portraits. Beide Systeme sind leicht und übersichtlich zu bedienen. Mit dem Canon hingegen braucht das Ändern des Bildschirminhaltes etwas Zeit und die Kontrolle scheint etwas mühsam.

Beide Geräte verfügen über ein LCD-Display zur Auswahl, Verarbeitung und Anzeige der Bilder von der Speicherkarte. Die doppelte LCD-Anzeige des Panoramas ist aufklappbar, so dass die Bilder von vorne betrachtet werden können. Darüber hinaus kann der Panel Panel die Bilder über eine Schnittstelle für den TV-Ausgang auf einem konventionellen Fernsehgerät anzeigen. Die beiliegende Fernsteuerung, mit der auch die Druckfunktion bedient werden kann, gewährleistet eine komfortable Wiedergabe von Dias auf dem LC-Display oder auf dem Fernsehgerät.

Auch dieser Steckplatz befindet sich unter einer seitlichen Abdeckhaube und ist daher nicht ganz so leicht zu greifen wie die vorderen Steckplätze bei anderen Geräten. Die Canon verfügt über viele kleine nützliche Details, wie z.B. ein einziehbares und selbstaufrollendes USB-Kabel, den optionalen Akkupack und das Poster. Die KX-PX20 von Panasonic ist attraktiver als Bildbetrachter mit Druckfunktion, mit einem großen LC-Display und TV-Ausgang inklusive Funkfernbedienung.

Die Einschränkung auf SD-Karten, die geringere Anzahl teurer Verbrauchsmaterialien, die geringere Qualität des Drucks und die mangelnde Kompatibilität mit dem Betriebssystem sind störend. Zusammenfassend die Vor- und Nachteile ist das billigere Canon Selphy CP750 eindeutig die sinnvollere Wahl. Klassische Druckerhersteller (mit Ausnahme von Canon) vertrauen auf die Technik, die sie bereits für ihre Produkte beherrschen und einsetzen - den Thermo- oder den Piezo-Inkjetdruck.

Die über ein Jahr alte PictureMate PMP240 und die HP Photosmart A626 sind mehr als zweimal so umfangreich wie die geprüften Farbsublimationsdrucker. Mit dem HP wird die Rückwand um eine Lücke geöffnet und hält, wie andere HP Kompaktdrucker, bis zu einer Papierbreite von 13 cm. Die Schutzhülle faltet sich beim Ipson nach oben weg und man sieht den geöffneten Papierkorb sowie alle Bedienungselemente und das 6,4 cm LCD, das sich im zusammengeklappten Zustand öffnen läßt.

An der Spitze des HP dominiert ein riesiges, auch hochklappbares 12 cm Großformat-LCD, das Bilder und das Menu nur auf einer Fläche mit einer Diagonale von 8,4 cm wiedergibt. Mit beiden Geräten wird ein recht umfassendes Software-Paket geliefert. Bereits bei der Erstinbetriebnahme des bereits eingesetzten Epson-Testgerätes wurden die für den Inkjetdruck charakteristischen Schwachstellen deutlich.

Auf den Drucken sind durch verstopfte Spritzdüsen gestreift. Wenn man die Abdrücke vergleicht, sind die des Epsons erfreulicher. Dagegen waren die Bilder der HP weniger deutlich und in der Dunkelheit durch einen kleinen Schleierschleier verdunkelt. Die Druckstellen waren ebenfalls etwas größer und die Oberflächen etwas grober. Es dauerte 67 s, bis der Drucker ein randloses 10×15 Foto (12 Mpx) druckte, der HP 95 s von einem Desktop.

Das ist ärgerlich, denn HP legt Wert auf eine Druckdauer von 39 Sek., was sich jedoch auf das Drucken mit Seitenrand und im Entwurfs-Modus auswirkt. Im Gegensatz dazu drucken wir in der Standard-Einstellung "optimaler Druck" (zweitbeste von vier Qualitätsstufen) und rahmenlos. Beim Drucken von Speicherkarten hat es die HP in 86 Sek. geschafft, während der neue HP mit 147 Sek. sehr viel Zeit in Anspruch nahm.

Den optionalen Akkupack gibt es bei Epson für 85 Francs, während er bei HP stattliche 149 Francs gekostet hat. Auch bei Epson ist der Preis für den Druck billiger, der Listpreis beträgt CHF 169, während der HP um CHF 30 zahlt. Die Epson Fotos kosteten mit dem größten Print-Kit je 48 Rp. und die HP Drucke 51 Rp.

Insgesamt ist der Einsatz des Geräts auf dem Schreibtisch billiger. Im Vergleich der beiden Drucksysteme ist das Erscheinungsbild des PhotoMate Modells deutlich mutiger und moderner, aber der Druck ist letztendlich sperrig und sperrig. Letztendlich sind aber die schöneren und deutlicheren Bilder mehr für den entscheidenden Faktor des Epsons. Keine der geprüften kompakten Drucksysteme überzeugt oder kann die anderen Systeme wenigstens nicht übertrumpfen.

Wer die Digitalkamera aber als Sofortbildkamera einsetzen will, braucht einen ebenso beweglichen (Batterieoption, kompakt) und unkomplizierten Einsatz ohne verstopfende Sprühdüsen und zeitraubende Reinigungsverfahren. Am besten gelingt dies mit der Canon Selphy CP750 trotz erheblichem Einsparpotenzial.