Die Sommerumsätze erobern zwar allmählich die österreichischen Modehäuser, aber die herbstlichen Kollektionen dringen bereits in die Geschäfte vor. Mit Kontrasten wird in den modischen Trends im Frühjahr 2016 für Männer gespielt. Beim Frauen wird es anschmiegsam und bequem in Verbindung mit Breite und Punkt. Eine gute alte Bekannte ist diesen Sommer wieder da: Überdimensioniert ist noch da.
Breite Hose ist ein Muss: Herbtmode 2016 versprechen eine Kombination mit viel härteren Strukturen, darunter gröberer Jeansstoff oder Borsten. Je nach Saison werden die Stoffe viel knuddeliger und weicher. Natürlich werden die modischen Trends für den kommenden Jahrgang 2016 ohne eine abgestimmte Farbgebung nicht vollständig sein. Welche Kleidung hat ein Mann tatsächlich an, wenn die Tage kürzer werden und die Temperatur nachlässt?
Ausgestellte Hosen und Spitzen, auch ein wenig Glitter sorgen für die unorthodoxe Verschwendung der heurigen Herbtmode. Es ist aber auch eine viel männlichere Gegensätzlichkeit zu beachten. Vielfältiger und aufregender können die modischen Trends im Frühjahr 2016 kaum sein.
Die Mondmän von Grethen mag - Damenmode der 1930er Jahre
Mit der Damenmode der 1930er Jahre entstand eine internationale Bekleidungskollektion, in der Glanz und Alltäglichkeit mit Sportsgeist und Freizeit gestaltung einhergehen. Sogar das klischeehafte Bild vom blonden, engen Uniformmädchen oder der faden Soldatenmutter kann nicht darüber hinweg täuschen, dass sich im Dritten Weltreich die Damen sehr stark für Make-up, Fashion und Tabak interessierten. Der modernen Dame, die die Jahre der Neuen Objektivität nicht ohne Spuren bestanden hatte, war es nicht erlaubt, sich dem Gedanken der deutschen Propaganda zu beugen, sondern legten großen Wert von modischer Raffinesse und internationalem Esprit.
Sogar Hitler wusste die eleganten Damen zu schätzen, wie seine Hingabe an Magda Goebbels, die Vertreterin des neuen Deutschland, verdeutlichte. Darüber hinaus spielt die Modeindustrie in Deutschland eine wichtige volkswirtschaftliche Bedeutung. So wurde in Deutschland, vor allem in Berlin, weiter mit internationaler Kleidung aus Paris oder Wien gearbeitet und zu der Dame geführt, die es am Nachmittag ladylike und am Abend sehr edel fand.
Es handelte sich um eine große Lücke in der Modepraxis zwischen Wissenschaft und Technik, da die Slogans der Gruppe eine Rückbesinnung auf den Zoll aufriefen. Der wirtschaftliche Aufschwung förderte aber auch Kosmopolitismus und Konsumment. Diese Pause wird in der Austellung unter anderem am Beispiel der 1931 gegrÃ?ndeten MeiÃ?erschule fÃ?r Modus München nachgebildet.
Rund 150 Frauenkleider und Trachten werden auf handgemachten Büsten vorgestellt, ebenso wie eine Vielzahl von Zubehör wie Felle, Schühchen, Taschen, Mützen, Schals, Schals, Handschuhe, Juwelen und Make-up-Geräte. Gemeinsam mit der Deutsche Meterschule für Modus wird das Thema der Exposition in eine modernere Perspektive gestellt und aufbereitet.