Und das alles natürlich mit Sicherheit und unkompliziert von zu Haus aus, ohne unbequeme und möglicherweise teure Arztbesuche. Unverträglichkeit mit Fisch - kann das sein? In unserem Weblog haben wir bereits darüber gesprochen, dass der Mensch eine Unverträglichkeit gegenüber verschiedenen Lebensmitteln haben kann. Intoleranzen gegenüber Getreide, Kleber oder Muttermilch sind zwar bereits allgemein bekannt, aber weniger bekannte Fischunverträglichkeiten.
Doch ja, richtig verstanden - auch bei bestimmten Fischarten können Nahrungsmittelunverträglichkeiten auftreten. Der Organismus antwortet auf die Proteinkomponenten (Aminosäuren) von Fisch mit einer Unverträglichkeiten. Allerdings tritt die Wirkung nicht unmittelbar nach dem Essen von Fisch auf (wie z.B. bei einer Fischallergie), sondern erst wenige Minuten später.
Dies ist auch der Grundpfeiler, warum Unverträglichkeiten von Fischen in der Regel nicht erkannt werden. Wie kann man sich denn denken, dass der Fisch, den man vor 48 Std. aß, heute Beschwerden wie Hautausschlag auslösen kann? Der Fisch ist reich an Proteinen und gesunden Speisefettsäuren, weshalb Fisch ein sehr ausgewogenes Lebensmittel für den Menschen und Teil einer ausgeglichenen Ernährungsweise ist.
Allerdings können gewisse individuelle Eiweißkomponenten, so genannte Carbonsäuren, zu Verteidigungsreaktionen im Körper und damit zu einer Intoleranz aufkommen. In unseren Breitengraden werden diese Fischarten oft verzehrt - aber nicht für alle sind diese Tiere die richtige Entscheidung. Schließlich ist auch zu beachten, dass Fisch aufgrund von Histaminintoleranz oft schlecht verträglich ist.
Dabei ist es wichtig, dass der Fisch so frisches wie möglich ist, um Unannehmlichkeiten zu vermeiden.