Günstig Einkaufen im Internet

Billig einkaufen im Internet

Bestens geeignet für die billige Online-Suche Einkaufen im Internet hängt heute nicht mehr nur davon ab, wo Sie einkaufen. Entscheidend ist, wann Sie einkaufen - und mit welchem Endgerät Sie einkaufen, ob mit Handy, Tablett oder Computer. Denn: Die Preisschwankungen bei Elektronik- oder Kosmetikprodukten sind nahezu so hoch wie bei Tankstellen.

Am billigsten ist die Unterhaltungselektronik am Mittwoch, die Schuhindustrie am Dienstag und die Schönheit am Sonntag. Bei einem längerfristigen Kauf wie einem Fernsehgerät nehmen Sie sich mehr Zeit am Wochende, so dass die Preisgestaltung in der Wochenmitte günstiger sein muss. Ein antizyklischer Einkauf macht sich also bezahlt. Was ist die billigste Art einzukaufen? Wenn es besonders billig ist, kannst du treffen.

Weil die Shops mit ihrer eigenen Lösung auswerten, wer Sie sind und wie Sie einkaufen. Anhand von kleinen gespeicherten Text-Dateien (Cookies) kann der Anbieter erkennen, ob Sie schon lange nach einem gewissen Artikel gesucht haben, wie sorgfältig Sie damit einkaufen und wie preissensitiv Sie sind. Dementsprechend werden die Kurse angepasst.

Bei Einkäufen mit dem Browser Mozilla Internet Explorer (firefox.com) oder dem Browser Googles (google.de/chrome), die Sie noch nie benutzt haben, kann der Anbieter Sie nicht ausweisen. Weil Sie beim ersten Einkauf in einem Geschäft mit einer neuen E-Mail-Adresse oft besonders vorteilhafte Konditionen erhalten.

Wieso sollte ich nicht mit meinem Mobiltelefon einkaufen? Verschiedene Untersuchungen haben gezeigt, dass die Einkaufspreise mit einem Mobiltelefon oder Tablett im Durchschnitt über denen eines herkömmlichen Computers liegt. Begründung: Die Dealer gehen dann davon aus, dass Sie beim Einkauf in Eile sind und dass Sie die Verkaufspreise weniger stark ausgleichen.

Viele Einzelhändler gehen davon aus, dass Apple-Besitzer mehr Bargeld haben - und deshalb einen höheren Preis in Kauf nehmen. 2.

Online-Handel: Was hinter den Preisveränderungen bei Amazon steht

Nahezu jeder macht es: Im Online-Shop können Sie im Handumdrehen die Preisvergleiche auf dem Handy durchführen, wenn Sie vor dem beliebten Oberfräser mit der großen Entfernung stehen oder wenn Sie die verfallene Altwaschmaschine durch das neue Energiesparmodell ersetzen wollen. In Einzelfällen sind es nur wenige Mausklicks, aber im Massenmarkt beginnt die neue Verbindung von dauerhafter Schnäppchensuche und völliger Transparenz der Preisgestaltung gerade erst eine Revolution: Die Preisgestaltung wird mobil.

Ähnlich wie bei den Benzinpumpen fluktuieren nun auch die Verkaufspreise für Verbraucherelektronik, Haushaltsgeräte und Bekleidung heftig und ändern sich oft mehrmalig. "Alleine Amazon macht täglich 2,5 bis 3 Mio. Preisänderungen", rechnet der Branchenexperte Thomas Täuber von der Managementberatung Acqua. Dies erschwert es den Verbrauchern zunehmend, trotz oder gerade wegen der 42 Mio. in Deutschland eingesetzten Mobiltelefone den Preis im Auge zu haben.

"Die Software zur Preisüberwachung und -anpassung ermöglicht die Überwachung und Anpassung der Kurse im Internet auf Plattformen wie amazon.de, idealo.de, billger.de", sagt er selbst. Mehrere eine Million Euro pro Tag verzeichnet auch die GfK (Gesellschaft für Konsumforschung). Mit den neuen Preisschildern können lokale Händler nahezu genauso rasch auf Preisveränderungen wie Online-Händler eingehen.

Sachkundige Konsumenten können laut einer Untersuchung des Preisüberwachungsdienstes Spotter von den Höhen und Tiefen der Kurse profitieren. Zum Beispiel sind elektronische Geräte am Mittwoch billiger als an anderen Tagen, donnerstags Schuhwerk, freitags Kosmetikprodukte, wie die verspottende Gründerin Freya Öle mitteilt. Der Unternehmer sollte es wissen, denn Spotter ermöglicht es Internet-Käufern, für sie zwar Interessantes, aber immer noch zu teures auf einem Notizblock festzuhalten.

Laut Spotter kooperiert sie mit über 1400 Online-Händlern und hat allein in Deutschland über 100 Mio. Preisvorstellungen. Auf diese Weise kann der Handel auf das individuelle Kundenverhalten in der Filiale einwirken. "Als ich zustimme, bemerkt mein Handy, dass ich zwei oder drei Min. mehr vor der Espresso-Maschine bin als andere Kunden", schildert der Branchenexperte, wie es funktioniert.

"Am Ende", sagt der ehemalige Quellenmanager Palombo, "versucht man heute mit den neuen Methoden wie ein guter Händler in der Vergangenheit zu arbeiten: "Er hat auch gute Kundinnen und Kunden beim Sofakauf ein Polster aufgesetzt oder die Entscheidung getroffen, mit einem'Hauspreis' leichter zu kaufen. Jeder, der den Wettbewerb nicht im Auge hat und nicht auf Preisnachlässe von Wettbewerbern reagieren kann, wird bald ohne Abnehmer sein.

Marktbeobachter zufolge ändern sich die Verkaufspreise für elektronische Produkte sowie die Reise- und Flugticketpreise immer wieder. Bei Amazon selbst heißt es nur, dass die Preisbildung von diversen inneren und äußeren Einflüssen - wie z. B. Kaufpreis und Wettbewerb - abhängt. Branchenexperten wie z. B. Kai Hudetz, Geschäftsführender Direktor des Institutes für Wirtschaftsforschung Köln (IFH), sind sich jedoch nahezu einig, dass auch bestehende Informationen über das bisherige Einkaufsverhalten des Käufers in die Preisfindung miteinbezogen werden.

Immerhin sind diese Firmen äußerst datengetrieben", sagt Hudetz. Dahinter verbirgt sich die Logik: "Wenn der Konsument weniger preissensibel ist und jedes neue Produkt absolut will, muss ich ihm kein spezielles Angebot machen. Ich kann das Bargeld besser für unentschlossene Kundschaft verwenden. "Die Fachleute sind sich einig, dass individuelle Preisgestaltung ein gefährlicher Bereich für Firmen ist.

"Früher oder später werden die Gäste es bemerken, und es stört sie. Unterschiedliche Preisvorstellungen zur gleichen Zeit für das gleiche Angebot schaden ihrem Fairnessgefühl", sagt Marketingexperte Martin Fassnacht von der WHU Business School. Aber die Firmen haben schon lange einen Weg aus diesem Problem herausgearbeitet. Anstelle von individualisierten Preisen gibt es immer mehr Einzelrabatte, zum Beispiel in Gutscheinformaten, für zögerliche Verbraucher.