Privatnutzung: Viele Hilfsmittel sind Hilfsmittel im Sinn des 33 SGB V, d.h. sie werden von den GKV als Hilfsmittel erkannt und unterliegen ihrer Leistungsverpflichtung. Zusätzlich zur GKV können auch andere Kostentreiber für die Förderung von Beihilfen in der Privatwirtschaft aufkommen. Bei der Arbeit: Wenn der Arbeitplatz bei Gesundheitsschäden oder Behinderung mit Hilfen ausgestattet werden muss, gibt es verschiedene Möglichkeiten der Beratung und Finanzierungsmöglichkeit.
Laufstöcke, Gehgestelle und andere Hilfsmittel unterstützen die persönliche Beweglichkeit und damit den eigenständigen Lebensstil von Menschen mit Gehbehinderungen. Behindertengerechte Fahrstühle werden für die Beweglichkeit von Menschen mit Gehbehinderungen oder Einschränkungen der Lauffähigkeit eingesetzt. Elektrorollstühle und Elektrofahrzeuge (Roller) werden für die Beweglichkeit von Menschen mit Gehbehinderungen oder Einschränkungen ihrer Lauffähigkeit eingesetzt.
Dazu gehören Gurte, Lenk-, Bedien- und Bremssysteme, Bereifung, Rollen, Beleuchtung und anderes Zusatzgerät sowie spezielle Ausrüstung für Behindertengerecht. Handräder oder Rollstuhlziehvorrichtungen sowie zusätzliche Antriebe für den Rollstuhl erlauben es, längere Distanzen bei höheren Geschwindigkeiten zu überwinden. Pkw, Lkw, Landmaschinen, Stapler, Baumaschinen, Camper, Zweiräder und andere Fahrzeugtypen können an die Belange und Wünsche von Menschen mit Behinderung angepaßt werden.
Außerdem gibt es eine Vielzahl von Adaptionen für das Fahrrad, die es Menschen mit Behinderungen erlauben, es zu benutzen. Spezialwagen und Buggies - auch Reha-Karren oder Reha-Kinderwagen oder Reha-Buggies oder Buggies oder Buggies genannt - werden für den Transport von mobilitätseingeschränkten Schülern eingesetzt. Treppenläufer unterstützen Rollstuhlfahrer oder Menschen mit eingeschränkter Begehbarkeit beim Treppensteigen. Bei den meisten Treppensteigern erfolgt die Bedienung durch einen Assistenten.
Mobile oder feste Lifte werden als Hilfsmittel zum Heben und Verschieben von Menschen verwendet und vereinfachen die Versorgung. Für das Umsetzen von Patienten im Pflegebett oder das Umsetzen von Patienten vom Pflegebett in den Pflegebett gibt es besondere Transfer- und Drehhilfen, die in erster Linie die Pflegekräfte schonen sollen.