Seit geraumer Zeit hat Kaufland mit sinkenden Werten zu kämpfen. Der Supermarktriese konnte den Abschwung zwar verlangsamen, aber das Ende des Online-Shops ist kein gutes Vorzeichen. Damit der Aufschwung wieder einsetzt, hat Kaufland hohe Summen angekündigt: Gut eine Mrd. EUR sollen in die Sanierung von 655 Märkten investiert werden - also mehr als 1,5 Mio. EUR pro Markt.
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Die Kaufland GmbH beendet den Online-Lieferdienst und kündigt alle 300 Mitarbeiter aus diesem Gebiet in Berlin. "Dass wir unseren Berliner Mitarbeitenden keine langfristigen Perspektiven anbieten können, ist uns sehr leid und wir danken ihnen für ihr herausragendes Engagement in den vergangenen Monaten", sagte Kaufland-Vorstandsvorsitzender Patrick Kaudewitz. Am Stammsitz in Heilbronn werden rund 80 Mitarbeiter, die im Zustelldienst tätig sind, in anderen Bereichen der Firmengruppe eingesetzt.
"Im vergangenen Jahr haben wir bewiesen, dass wir auch viele unserer Abnehmer mit den Dienstleistungen von Kaufland in der Lebensmittelversorgung begeistern konnten", so Kaudewitz. Allerdings kann ein Zustelldienst im Nahrungsmittelbereich die Kosten nicht decken. Preiserhöhungen bei der Lebensmittelversorgung waren für Kaufland keine Selbstverständlichkeit. Anders als beim Rewe-Lieferservice waren die Verkaufspreise die gleichen wie im Shop.
Kaufland's Lieferdienst forderte einen Mindestauftragswert von 40 EUR. Bei den ersten drei Anlieferungen wurden Kosten zwischen 2,75 und 4,75 EUR erhoben. Von der dritten Box wurde ein Aufpreis von 1,50 EUR pro Box erhoben, mehr als sieben Boxen konnten nicht mitbestellt werden. Bei Warenwerten ab 100 EUR entfallen jedoch die Versandkosten vollständig.
Doch wer nur zehn Gehminuten außerhalb Berlins in Brandenburg lebt, kann nicht bei Kaufland bestellen: Die Lieferung ist auf Amazon Prime Nutzer begrenzt und kosten 9,99 EUR pro Monat. Inklusive The Equalizer Blu-ray, Transylvania 2 Blu-ray, Arrival Blu-ray, The Glorious 7....