In beiden FÃ?llen betrÃ?gt die KÃ?uferschutzfrist pro Kauf 30 Tage. Das Rating "Sehr gut" errechnet sich aus den 603 Trusted Shops Ratings der vergangenen 12 Jahre.
Die neue "IFH Industry Report Shoes 2013" zeigt: Das Outfit-Konzept beeinflusst den Schuhkauf immer stärker. Der Online-Handel umfasst oft geplante Käufe und erhöht den Umsatz nochmals um 27 Prozentpunkte. Das gesamte Handelsvolumen wird auf 9,3 Mrd. EUR erhöht. Köln, 29. Juli 2013 - Der deutsche Markt für Schuhwerk ist weiter auf Wachstumskurs: Mit einem Zuwachs von 1,1 Prozent soll das Volumen im Jahr 2012 wieder leicht steigen und rund 9,3 Mrd. EUR erreichen.
Laut der neuen IFH-Studie "Branchenreport Schuhe 2013 " gewinnt der Schuh als Teil der Gesamtausstattung für den Verbraucher immer mehr an Gewicht. Der Markt für Sportschuhe ist, wie bereits in der Modebranche zu sehen ist, auch von häufigem Modewechsel durchdrungen. "Alles in allem wird die Schuh-Mode immer schneller und vielfältiger, was eher für mittelpreisige Angebote spricht", sagt der Studien-Autor Hansjürgen Heinick, Senior Consultant der IFH Köln.
Getragen wird diese Tendenz zu einem koordinierten Outfit vor allem vom Bekleidungsgewerbe und den großen Modemarken mit eigenen Schuhkollektionen. Mittlerweile werden rund 12,6 Prozent des deutschen Umsatzes mit Schuhe über diesen Vertriebsweg erzielt. "Der Schuheinzelhandel wird nach wie vor von den Verbrauchern hoch eingeschätzt, aber auch hier wächst die Anforderung, der Outfit-Idee gerecht zu werden", sagt Heinick.
Zusätzlich zum Modegeschäft fordert das Medium Web auch weiterhin den Anteil des Stationärschuhhandels heraus. Der Onlineschuhhandel erreichte 2012 mit einer weiteren Steigerung von 27% gegenüber dem Vorjahreswert ein Volumen von fast 1,2 Mia. "Online-Handel hält an und nimmt weiter zu. Ein 25-prozentiger Anteil ist vorhersehbar, 35-prozentiger Anteil bis 2020/25 ist nicht unwahrscheinlich", sagt IFH-Experte Hansjürgen Heinick voraus.
Insbesondere die kurzfristigen Online-Anforderungen werden unmittelbar erfüllt, da der Arbeitsaufwand relativ niedrig ist. Andererseits verändert sich der Typus des Schuhshoppings allmählich in Richtung mehr Anregung und Lässigkeit, weniger Kaufabsicht, aber mehr Freizeit. Erstmalig wurden auch die Verkäufe im Bereich Schuhe in einer werkstoffübergreifenden Unterscheidung nach Schuhtypen für diese Untersuchung errechnet.
Mit 14,2 Prozent vom Gesamtumsatz machen Pumpen und High Heels rund 712 Mio. EUR aus und sind im Segment der verkaufsstärksten Frauenschuhe die Nummer zwei. Im Bereich Herrenbekleidung tragen vor allem Halbschuhe/Schnürschuhe (821 Mio. Euro) und Sportschuhe zum Gesamtumsatz bei. Turnschuhe stehen mit einem Jahresumsatz von 428 Mio. EUR an dritter Position in der Kategorie Herr.
Der neue IFH Shoes Industry Report liefert detaillierte Informationen zu den derzeitigen Daten des Schuhmarkts in Deutschland. Begleitet wird die Untersuchung von einem Chartband mit den Resultaten einer experimentellen Konsumentenbefragung zum Einkaufsverhalten von Schuhmodellen. Weitere Informationen zur Untersuchung des "Industry Report Shoes 2013" im IFH-Shop finden Sie hier.