Sportartikel Händler

Einzelhändler für Sportartikel

Der Sportartikelhändler Intersport Mit Gutscheinen gegen Decathlon. Sporthändler sind voll und ganz an der FIFA Fussball-Weltmeisterschaft 2018 beteiligt. Den umsatzstärksten Handelskonzern interessiert ein Zuwachs von zwei bis drei Prozentpunkten, während der kleine Sportkonzern für das Jahr 2000 ein Umsatzplus von drei Prozentpunkten am kommenden Tag erwartet. Durch den Absatz der aktuellen Fußball er, Schuh en und Fantrikots der Nationalelf soll das Teamsportgeschäft um 25 bis 30 Prozentpunkte gesteigert werden, womit die Sportfachhändler rund acht Prozentpunkte ihres Umsatzes erwirtschafteten, prognostiziert Sports-2000-Geschäftsführer Andreas Rudolf auf der Ispo.

Die Einzelhändler hatten im vergangenen Jahr keine großen Sportereignisse zu verzeichnen. Bei den 2000 eigenständigen Gesellschaften von intersport bzw. sports 2000 war der Umsatz mit dem externen Geschäft nur um ein Prozentpunkt höher als im Vorjahr. Lediglich das Wintersportgeschäft im kühlen Monat Dezember kehrte den Trendwendepunkt um, einig waren sich die beiden Firmeninteressen.

Intersports Umsätze mit Ski, Schuhe und warme Kleidung liegen jedoch um zwei Prozentpunkte unter dem der Vorjahre. Die beiden Einkaufsverbände wickeln knapp zwei Drittel des Gesamtumsatzes von 7,5 Mrd. EUR an Sportartikeln in Deutschland ab. In ihren 1.400 Märkten haben die 915 Sport-Händler Waren für 2,94 Mrd. EUR verkauft, die 995 Sport-2000-Mitglieder haben in 1.300 Märkten 1,89 Mrd. EUR umgesetzt.

Die zur Österreichischen Signa-Gruppe gehörende Karstadt Sports kam im vergangenen Jahr zur Firma Intersport.

Zu den 10 grössten Sportartikelhändlern der ganzen weiten Welt

Die Sportartikelbranche ist im Aufwind. Zehnkampf aus Frankreich attackiert und hat die Anzahl seiner Zweigstellen in Deutschland innerhalb von 5 Jahren auf das Doppelte erhöht. Als Adidas mit dem Tennisspieler Anna Kournikova um Aufsehen kämpfte, war der Markt für Sportartikel noch relativ unübersehbar. Mittlerweile hat sich der Wettbewerb aufgewertet - und die Fragestellung ist: Wer holt den Menschen auf der ganzen Welt die meisten Turnschuhe, Trikots und Skier ab?

"Die Sportwarenhändler können sich nicht mehr durchwursteln".

Bei den Preiskämpfen auf dem Sportwarenmarkt stehen die Österreicher nun in einer neuen Bundesliga. Der weltgrößte Sport-Discounter, die französiche Decathlon-Gruppe, kommt nun nach Österreich, das Turnschuhe zu konkurrenzfähigen Preisen von etwa zehn EUR auf den tschechischen Absatzmarkt drängen wird. Schätzungsweise 90 Prozentpunkte der Produkte werden unter Privatlabels vertrieben, so dass sie bei keinem anderen Einzelhändler verfügbar sind und nicht im Preis miteinander verglichen werden können.

Selbst Discounter wie Sports Direct Drive haben ein solches Gesamtkonzept. Intersport-Händler haben nach Kalkulationen der Wirtschaftszeitung SAZ ihren Markanteil innerhalb eines Jahrs von 26 auf 33 prozentig gesteigert. In den Geschäftsjahren 2016/17 (bis Ende September) stieg der Konzernumsatz - auch dank der neuen Niederlassungen - um 15 Prozentpunkte auf 505 Mio. EUR. Zweitstärkste auf dem Gesamtmarkt sind die Sport-2000-Händler, zu denen nach Angaben von Holger Schwarting im Jahr 2017 fast 30 weitere Händler hinzukommen werden.

"â??Im vergangenen Jahr hatten die Sport 2000-EinzelhÃ?ndler mit 357 MÃ? Das drittgrößte Unternehmen auf dem Zielmarkt ist nach wie vor mit einem voraussichtlichen Gesamtmarktanteil von einem Fünftausendern der Spar-Gruppe, der Firma Hervis. Ein britischer Sport-Discounter namens Sports Direct verfügt über weniger als die Hälfte des Marktanteils. Bislang wurde noch nicht festgelegt, wie viel der neue Wettbewerber XXL Sports bereits aus dem Verkaufskuchen herausgeholt hat.

Branchenexperten gehen von einem Maximum von zwei bis zweieinhalb Prozentpunkten aus. Aber auch in Wien hat der Norweger nur zwei Niederlassungen und in Linz eine Filiale. Nach Schätzungen der Branche fließen in Österreich rund 2,6 Mrd. EUR in Sportartikel, wovon 1,7 Mrd. EUR in den Sport-Fachhandel fliessen. Ihre Pro-Kopf-Ausgaben sind mit 300 EUR pro Kopf und Jahr beinahe dreimal so hoch wie in Deutschland, werden aber zu einem großen Teil durch touristische Einkäufe getrieben.