Wareneinkauf

Einkauf von Waren

Das Buchen eines Wareneinkaufs bei einem Handelsunternehmen wird direkt als Aufwand auf dem entsprechenden Konto "Wareneingang" erfasst. Die Wareneinkäufe stellen eine Aufwandsbuchung dar und werden daher auf das Erfolgskonto saldiert. Viele übersetzte Beispielsätze mit "Wareneinkauf" - Englisch-Deutsches Wörterbuch und Suchmaschine für englische Übersetzungen. Kauf und Verkauf von Waren ist alltäglich, insbesondere im Groß- und Einzelhandel.

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Im Rahmen der Einkaufslogistik von Unternehmungen ist der Kauf von für die Herstellung oder den Vertrieb erforderlichen Waren, wie z.B. Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe, in der Regel die Bestellungen von Fertigprodukten. Die Anschaffung von Gütern ist Teil der operativen Tätigkeit der Beschaffungsstelle und erfüllt damit die Anforderungen des operativen Zwecks. Neben der operativen Tätigkeit wird das vorhandene Bestandeskonto für die Materialbeschaffung "Wareneinkauf" in der Rechnungslegung auch als Lagerkonto bezeichnet, auf dem der Materialbestand gebucht wird[1] Für den Dispositionsmitarbeiter muss bei seiner Planung immer der Mindestlagerbestand (in der Regel auch Sicherheitsbestand oder obsoleter "Eisenbestand") berücksichtigt werden; es ist der Lagerbestand, der nicht unter- oder überschritten werden darf.

Zum Wareneinkauf gehören nicht nur die für die Herstellung oder den Vertrieb erforderlichen Waren, sondern auch die für den Eigenbedarf genutzten Waren (Materialwirtschaft, Kantine). Diese Einstufung hat für den Käufer Einfluss auf die Stärke der für die Auftragsvergabe erforderlichen Vorleistungen. Bei einem Automobilhersteller beispielsweise ist das zu bearbeitende Bleche lement ein A-Material, während die in der Fertigung eingesetzten Deckfolien ein C-Material sein können.

In bestandsintensiven Wirtschaftssektoren (z.B. Einzelhandel) ist der Kauf von Waren von großer Wichtigkeit, da er ein hohes Bestandsrisiko mit einer hohen Investitionsbereitschaft mit sich bringt. Durch den hohen Lagerbestand entstehen Liquiditätsengpässe, die sich auf die Profitabilität auswirken können. Denn nicht nur für internationale Unternehmen sind Kostendruck und Internationalisierung ausschlaggebende Beschaffungsfaktoren - vgl. Lopez-Effekt.

? Buchkauf & Verkauf von Waren

Das Buchen eines Warenkaufs bei einem Handelskonzern wird unmittelbar als Aufwendung auf dem korrespondierenden Wareneingangskonto erfasst. 2.380 EUR sind im Bereich Lieferantenverbindlichkeiten enthalten. Die Verkäufe dieser Stoffe werden ihrerseits auf das Depot "Verkauf von Waren" umgebucht. Zum Kauf von Waren 3.000 E. Die Rechnung "Verkauf von Waren" ist gleichzeitig eine Gewinn- und Verlust-Rechnung, die in der Gewinn- und Verlust-Rechnung ausgewiesen wird und dem Rechnung "Wareneingang" gegenüber liegt.

Die Wareneingänge werden als Belastung verbucht und reduzieren so den Unternehmensgewinn, während der Warenausgang ihn erhöht. Am Ende des Jahres werden die beiden Kontos "Wareneingang" und "Warenverkauf" über die Erfolgsrechnung abgewickelt. Neben den beiden Gewinnspielkonten "Wareneingang" und "Warenverkauf" gibt es ein weiteres Depot, das sich mit der Ware auseinandersetzt.

Dies ist das Aktivbestandskonto "Bestand". Wenn im aktuellen Jahr mehr Waren gekauft als abgesetzt wurden, besteht auf diesem Depot ein Überbestand. Eine Bestandsunterdeckung liegt vor, wenn mehr als im gleichen Jahr gekauft wurde. Die Auflösung des Bestandskontos erfolgt am Ende des Jahres mit der folgenden Buchung: