Kein Zweifel: Fachkenntnisse, soziale Kompetenz und Individualität sind nach wie vor entscheidender als ein einwandfreies Outfit bei der Bewerben. Außenseiter empfinden eine solche Verkleidung meist unmittelbar als solche - besonders erfahrenes Personal. Natürlich heißt das nicht, dass Sie in Ihrem Lieblings-T-Shirt und den exponierten Jeans, die Woodstock bereits kennt, zu einem Interview auftauchen.
So ein Outfit wirkt dann nur noch überzogen und angezogen. In der Regel kann man sich jedoch erinnern: Die konservativen Industrien, wie z. B. Bank- und Versicherungsunternehmen, ziehen Anzüge oder Hosenanzüge und Kostüme vor. Gleiches trifft auf die Kleiderordnung zu: Wer mit seiner Wahl der Kleidung überzeugt, muss ein Auge fürs Wesentliche haben. Unglücklicherweise genügt es nicht, einen passgenauen Schutzanzug oder eine wunderschöne Jacke zu tragen, auch kleine Details wie die Ausschnittform oder die Strümpfe können den Eindruck des Ganzen dezent mitbestimmen.
Diese sind oft fehlerhaft verschlossen. Sie schließen immer, ganz gleich, wie heiss es ist. Eine Taste zu, entweder die unterste oder die oberste. Es gibt zwei Alternativen: die beiden obersten Tasten zu oder nur die mittige. Es werden die beiden Mittel- oder die drei Obertasten zugedrückt. Bis auf die unterste Taste sind alle Tasten zu.
Bis auf die unterste Taste sind alle Tasten zu. Im Sitzen - alle Tasten können aufgedrückt werden. Wenn man aufsteht, z.B. weil man jemanden grüßen will, werden die Tasten zuerst wieder zugedrückt. Also: zum anthrazitfarbenen Kostüm die schwarzen Kniestrümpfe; zum dunkelblauen Kostüm die dunkelblauen Söckchen.
Das bedeutet, dass Sie manchmal farbenfrohe Strümpfe mit einem überzogenen Schutzanzug anziehen können. Die Farbakzente sollten jedoch nicht zu schrill sein, sonst wird der Mensch rasch als Typ angesehen. Üblicherweise gilt: Ausziehen! Ob Sie nun einen Schutzanzug, einen Kombi oder eine Jeans anziehen, die weißen Strümpfe funktionieren nie.
Hinweis: Die Farbe der Socken entspricht entweder den Schuh- oder Krawattenfarben. Mischen Sie nie die Farbe von Gürteln und Schuhe. Wenn du willst - zum Beispiel weil es dir zu warm ist - solltest du nur rein weiße Hemden mitnehmen. Wenn Sie den Kragen offen haben, sollten Sie darauf achten, dass Sie ein Hemd mit einem V-Ausschnitt darunter haben.
Aber auch in ihren Outfit-Variationen schlummern einige Kleiderfallen. Es ist das Sahnehäubchen für jedes Kleidungsstück. Sind keine dicken Strumpfhosen vorhanden, sollten Sie niemals zwei Paare aufeinandersetzen. Zum einen entstehen dadurch schmerzhafte Druckpunkte, zum anderen entstehen in der Regel recht merkwürdige Dessins. In der transparenteren Version sollten Sie nur schwarze Kostüme und Schuhe mitbringen.
Die glänzende Strumpfhose war bisher der Tanzmarie vorbehalten, doch die königliche Modetrendsetterin Kate Middleton hat die Strumpfhose mit einem leichten Schimmern zu einem trendigen Schwung gebracht und sie wieder büroreif gemacht. Es mag sein, dass Sie zwar geile Füße haben, aber bei der Arbeit sollten sie weitestgehend unauffällig sein. Und was für die Länge des Rockes zutrifft, betrifft auch den Ausschnitt: Die Waren sollen hinter dem Behang verbleiben - und schon gar nicht herausfallen.
Ganz gleich, wie heiss es draussen ist - im Büro gilt: Immer mit Nylons! Selbst wenn Sie eine gute Figur haben, sollten Sie niemals so eng anliegende Kleidung anziehen, dass Sie Wäsche oder sogar Hosenträger sehen können. Aber nicht nur an den Mauern beeinflussen sie unsere Wahrnehmung oder unsere Kreation, sondern auch unmittelbar am Leib ist ihre Suggestivkraft immens.
Die ausgewählten Farbtöne sollten prinzipiell übereinstimmen und harmonisieren. Gleiches trifft auf Dessins zu. Selbstverständlich können diese Farbtöne für Kostüme, Anzüge oder Hosenanzüge auch mit anderen Farbtönen kombiniert werden - aber dann in der Regel mit leichten Pastellfarben, sonst wirkt es rasch wie Abendkleidung. Farbpsychologisch werden den von den Betrachtern - oft unbewußt - assoziierten Farbtönen verschiedene Eigenschaften zugeschrieben:
Daher ist die Farbe red in der Regel für das Interview nicht geeignet.