Günstigster Elektromarkt

Billigster Elektromarkt

In welchem Strommarkt ist das im Durchschnitt am billigsten? Im Durchschnitt sind die Preise etwas günstiger als bei Saturn. Für eine Gruppe von Testpersonen wurden Preise vergeben, die den Elektromarkt um fünf Prozent billiger machten als das billigste Online-Geschäft. Ist ein Produkt von Lieferanten mit Preisgarantie wirklich billiger? Dies war das absolut günstigste Angebot, man kann auch im Voraus sehen, auf welchem Markt es verfügbar ist.

Saturn, Media-Markt & Co.: Elektrofachmärkte im Preistest

Wenn Sie wirklich ein Angebot machen wollen, müssen Sie sich gründlich aufstellen. Das Magazin Computer-Bild hat nun die wichtigsten Strommärkte einem großen Kurstest unterworfen. Sie wollten wissen: - Welcher Elektromarkt ist im Durchschnitt der billigste? - Die Angebote, die in Werbebroschüren beworben werden, sind wirklich billig? - Sind die Elektrizitätsmärkte in Bezug auf den Preis mit den Online-Händlern Schritt halten können?

Das Magazin setzt 50 beliebte elektronische Artikel auf eine fiktive Wunschliste: von USB-Sticks über Navis und digitale Kameras bis hin zu LCD-Flachbildfernsehern. In zehn deutschen Großstädten in den acht großen Einzelhandelsketten Media-Markt, Saturn, Expert, Euronics, Electronic-Partner, Promo Markt, Medimax und Karstadt prüften die Testpersonen die Preise für jedes Teilprodukt. Überrascht waren die Experten: Media Markt und Saturn erhielten die Testbewertung "teuer"; sie landen nur im Mittelklasse.

Obwohl die beiden großen Ketten ihre angeblichen Werbeangebote wahrscheinlich am meisten beworben haben, "zahlen Sie im Gegensatz zu Pro-Markt oder Karstadt", sagt Alexander Krug von Computer-Bild. Testgewinner der acht Filialen ist Pro-Markt, das Computerbild für "noch preiswert" gefunden. Allerdings kann es dem Konkurrenzkampf mit den billigsten Online-Händlern nicht stand halten.

Pro-Markt ist im Durchschnitt fast 20 Prozentpunkte teuerer als der günstigste Internetzugang. Auch die angeblichen Angebote, die in Werbebroschüren ausführlich angekündigt werden, sind im Durchschnitt noch immer über den besten Preisen im Intranet. So waren die Karstadt "Angebote" um 12,4 Prozentpunkte und die von Saturn um 3,3 Prozentpunkte höher. Im Durchschnitt waren die in den Broschüren inserierten Artikel 8,5 Prozentpunkte billiger als im Intranet.

Schlussfolgerung: Kein Strommarkt kann mit den Preisen für das Netz Schritt halten. Von den 50 Testprodukten waren 41 bei Online-Händlern billiger. Die Strommärkte sind im Durchschnitt 20 bis 38 Prozentpunkte wert. Doch auch das Netz ist kein schier endloses Shopping-Paradies für elektronische Güter. Damit Sie das bestmögliche Preisangebot im Netz erhalten, ist es am besten, die Preissuchmaschine - zumindest zwei, drei verschiedene - wie Computerbilder im Testfall zu verwenden.

Oftmals werden Versand- und andere Gebühren erst während des Bestellprozesses erhoben. Aber trotz dieser Mehrkosten können die grössten Abschlüsse im Netz erzielt werden. Sind Sie an einem bestimmten Artikel interessiert, z.B. einer digitalen Kamera, erkundigen Sie sich im Voraus, welches Geräte von welchem Produzenten Ihre Anforderungen am besten erfüllt.

Sobald Sie sich für ein bestimmtes Erzeugnis entscheiden, vergleiche die Tarife in mehreren SEOs. Die meisten Online-Shop-Betreiber erwarten von ihren Kundinnen und Kunden, dass sie auf den Preisvergleichsseiten nach dem billigsten Provider aussuchen. Daher bietet sie ihre Waren oft zu sehr niedrigen Preisen an - sie liegen im Vergleich an der Spitze -, setzt dann aber die Porto- und Versandkosten oder die Zahlungsgebühren so hoch, dass sie zusätzliche Gewinne erzielen.

Erkundigen Sie sich vorab über die Höhe der Versand- und Verpackungskosten und die von Ihnen gewählte Zahlungsmethode. Denn wenn Sie ein Exemplar bei einem Online-Händler erwerben möchten, müssen Sie einige Dinge bedenken. Vorauskasse ist in der Regel die billigste Variante. Vielmehr sollten Sie auf dem Konto oder bei Bedarf per Karte zahlen - insbesondere bei kleinen, nicht bekannten Online-Händlern.