Online Shopping Lebensmittel

Einkaufen im Internet

Aber sind Butter und Gurken wirklich schnell und günstig online erhältlich? Immer mehr Lebensmittel finden nach Büchern, Kleidung und Schuhen ihren Weg zum Kunden über das Internet. Die Briten kaufen gerne online ein. von Yvonne Esterházy. Installieren Sie unsere App kostenlos auf Ihrem Smartphone und genießen Sie das Einkaufserlebnis unterwegs.

Deutschlands Top-10-Online-Shops mit den höchsten Umsätzen im Food- und Drogeriebereich im Jahr 2017

Suche: Suche: Erhebungszeitraum 2017 für die Regionen Deutschland und Deutschland Notizen und Bemerkungen Im E-Commerce-Marktsegment "Food & Drugstore" wird der Online-Handel mit Nahrungsmitteln und Genussmitteln (ohne Babynahrung) sowie mit Drogerieartikeln, Kosmetika und Arzneimitteln (einschließlich verschreibungspflichtigen Medikamenten) für private Endverbraucher (B2C) berücksichtigt. Einkäufe über Desktop-Computer (inkl. Notebook oder Laptop) sowie Einkäufe über Mobilgeräte wie Smartphones oder Tabletts werden in die Analyse einbezogen.

Hiervon ausgenommen sind elektronisch verteilte Dienste (siehe: eServices), Inhalte digitaler Medien als Downloads oder Streams, in B2B-Märkten elektronisch verteilte Waren und der Kauf oder Verkauf von gebrauchten, defekten oder reparierten Waren (Re-Commerce und C2C). Erhebungszeitraum 2017 für die Regionen Deutschland und Deutschland Hinweis Das E-Commerce-Marktsegment "Food & Drugstore" befasst sich mit dem Online-Handel mit Nahrungsmitteln und Genussmitteln (ohne Babynahrung) sowie mit Drogerieartikeln, kosmetischen und pharmazeutischen Produkten (einschließlich rezeptpflichtiger Arzneimittel) für private Endverbraucher (B2C).

Einkäufe über Desktop-Computer (inkl. Notebook oder Laptop) sowie Einkäufe über Mobilgeräte wie Smartphones oder Tabletts werden in die Analyse einbezogen. Hiervon ausgenommen sind elektronisch verteilte Dienste (siehe: eServices), Inhalte digitaler Medien als Downloads oder Streams, in B2B-Märkten elektronisch verteilte Waren und der Kauf oder Verkauf von gebrauchten, defekten oder reparierten Waren (Re-Commerce und C2C).

Lebensmitteleinkauf online - Nestlé Deutschland AG

Die Bestellung von Speisen im Netz ist keine Seltenheit. Immer mehr Lebensmittel kommen nach Bücher, Bekleidung und Schuhe über das Online-Shopping zum Einkauf. Doch ist der Einkauf von Nahrungsmitteln über das Netz bereits für den Massenkonsum geeignet? "Die Online-Bestellung von Nahrungsmitteln ist in Deutschland noch keine Selbstverständlichkeit", sagt Ralf Butterbach, Leiter E-Commerce bei Nestlé Deutschland.

Mit dem Online-Shopping von Nahrungsmitteln rechnet Ralf Butterbach mit einer höheren Bedeutung. Supermarkt-Ketten öffnen eigene Online-Shops, Billiganbieter probieren Aufträge über das Intranet aus. Laut der "Lebensmittelzeitung" prüft zum Beispiel die Firma in Großbritannien ihren Eintritt ins E-Commerce. Einige kleinere Unternehmen kaufen und beliefern Lebensmittel auf Wunsch in Geschäften oder haben eigene Warenlager.

Als erster Lebensmittelhersteller bot Nestlé den Konsumenten von 2011 bis Ende 2016 Online-Shopping auf dem Nestlé-Marktplatz an. Sie sind seit Oktober 2016 über mehrere Vertriebspartner bestellbar. Neben Produkttests, Lebensmittelabstimmungen, Produktevaluierungen oder Co-Creation-Aktivitäten erhält der Konsument auch Information über die Nestlé-Qualitätsinitiative und alle Sorten und Erzeugnisse.

Dabei ist das Angebotsspektrum ganz gezielt nicht auf das Online-Shopping beschränkt: "Insgesamt ist der Marketplace für uns die wichtigste Kommunikationsplattform für alle Produkte und Warengruppen. E-Commerce ist ein digitaler Teil davon", sagt Ralf Butterbach. Ausserdem bietet das Unter-nehmen Nährstoff- und Allergieinformationen über seine Nahrungsmittel auf dem Nestlé-Marktplatz an - und beantwortet Verbraucherfragen.

Wir wollen dort präsent sein, wo Menschen Waren und Lebensmittel einkaufen wollen - ganz gleich, wo das ist", so Butterbach. "Laut einer Untersuchung des Digitalverbandes Bitkom haben im Jahr 2014 15 Mio. Menschen in Deutschland Lebensmittel über das Netz gekauft. Auch wenn es sich um Einkäufer handelt, die nur einmal etwas bestellen, wie z.B. Gäste, die besondere Köstlichkeiten oder Wein mitbestellt haben: Das ist eine gute Idee:

Der Online-Handel mit Nahrungsmitteln befindet sich noch in einer verhältnismäßig kleinen Marktnische. Dies könnte jedoch zunehmen, wenn unterschiedliche Kundenkreise die Vorzüge des Einkaufens im Netz für sich entdecken: Ältere Menschen, die keine schwere Tasche mehr mit sich führen wollen, die so genannten "Dinks" (Doppelverdiener, keine Kinder), die viel mit ihrer Arbeit zu tun haben, oder sogar die Familie.

Online-Shopping ist in England bereits mehr als ein Trendthema. Die Menschen dort sind offener, sagt Butterbach. Laut einer Umfrage der Managementberatung Ernst & Young erzielt die Lebensmittelindustrie in Deutschland nur 0,3 Prozentpunkte ihres Umsatzes im Internet - in England sind es bereits sechs Prozentpunkte.

Auch in China sind vor allem junge Menschen gewillt, Lebensmittel online zu erstehen. Auf besonderes Augenmerk galt dort auch frischen Produkten wie z. B. Obst oder Wurst, so Butterbach. Der Großteil kauft immer noch im Lebensmittelmarkt ein. Dass die Bestellung über das Netz in Deutschland noch nicht so weit fortgeschritten ist, hat mehrere Ursachen.

Einer der Gründe ist die große Supermarktdichte und damit die gute Zugänglichkeit - es gibt rund 40.000 Lebensmittelmärkte in Deutschland. Das Besondere ist die sehr große Zahl von Billiganbietern in Deutschland, die mit ihrem Grundsatz der Vorselektion und damit der Vereinfachung des Angebots dafür Sorge tragen, dass die Kunden schnell wählen und bestellen können.

Der niedrige Lebensmittelpreis und damit die im internationalen Branchenvergleich geringen Gewinnmargen in Deutschland hätten einige Einzelhändler gezögert, so Butterbach. "Der Investitionsaufwand für die Entwicklung eines Online-Geschäfts ist hoch, aber es gibt keine Gewähr für einen Mehrumsatz. Doch Ralf Butterbach erwähnt noch einen weiteren Aspekt: "Der Einkäufer aus Deutschland ist fordernd und sehr preisbewußt.

"Das mag auf den ersten Blick gegensätzlich erscheinen, aber es zeigt, warum die Deutsche immer noch vergleichsweise wenig online einkaufen. Du möchtest zu den selben Konditionen wie auf dem heimischen Wohnungsmarkt einkaufen. Bei den Einkäufern gibt es ein erhöhtes Bewußtsein für die eigenen Angaben, die der Verbraucher beim Online-Kauf hinterläßt und die etwas über die Präferenzen und die Person des Einkäufers aussagen können.

Auch andere Abnehmer haben Befürchtungen, dass verderbliche Lebensmittel nicht der Kältekette entsprechen oder wo sie sich beschweren können. Onlineshopping ist für viele Menschen eine selbstverständliche Sache. Das gilt auch für das Online-Shopping, bei dem die Zweifler eine Gefährdung spüren: das "shut-in"-Phänomen. Wie Ralf Butterbach den Einspruch nachvollzieht, dass auch Ältere wegen des Kontaktes in der Umgebung shoppen gehen.

Doch für ihn dominieren die Pluspunkte des Online-Shoppings. Außerdem wird der Markt nicht vollständig aus den Metropolen verschwunden sein, sagt der Fachmann voraus, dass sich Online- und Stationärhandel gegenseitig vervollständigen werden. Dies entspricht den Ergebnissen der Nestlé-Zukunftsstudie "How is(s)t Germany 2030? Butterbach setzt auf digitales Bestellwesen. Der Begriff der Lebensmittelbestellung ist nicht unbekannt.

Das Neue ist jedoch die On-Demand-Beziehung zwischen Kunde und Anbieter bei der Bestellung. Eine immer wichtigere Aufgabe ist auch der Schutz der Daten - vergleichbar beim Einkauf von Lebensmitteln im Netz. Die Reederei will ihren Zustellservice für Hausrat und Lebensmittel in unterschiedlichen Ausführungen ausbauen. Für Deutschland ist dies noch nicht der Fall, doch Branchen wie "Amazon Fresh" (Lebensmittel) und "Pantry" (Haushaltswaren), die in den USA erhältlich sind, sind führend.

Online-Einkauf von Nahrungsmitteln wird heute von vielen Menschen empfunden. Für Butterbach ist der Einfluss von Amazon auf den Nahrungsmittelhandel enorm, wenn diese Vorhaben auch in Deutschland durchgesetzt werden. Die Drogeriemarktkette dm ist für Ralf Butterbach auch in Deutschland ein wichtiger Player. Auch für den frühen Sommer 2015 ist ein Online-Shop geplant, der als größte Apotheke die Entwicklung mitbestimmen kann.

Darüber hinaus vervollständigen die Start-ups das Internetangebot. Insgesamt konnten sie das Kaufverhalten hin zu mehr und natürlichem Online-Shopping ändern. Das Jahr 2015 wird laut Ralf Butterbach für den Lebensmitteleinzelhandel über das Netz mitentscheidend sein.