Bis zu 60 Prozentpunkte sagten, dass sie zu viel Klamotten in ihren Schränken hätten. Nach eigenen Schätzungen haben 50 Prozentpunkte zu viele Schuhmodelle und 45 Prozentpunkte finden, dass ihr Bestand an Beuteln und Zubehörteilen zu hoch ist. Bei Frauen mit einem höheren Bildungs- und Einkommensniveau ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass sie denken, dass sie zu viel Bekleidung, Wanderschuhe, Taschen und Zubehör haben.
Für viele Frauen sind Werbekampagnen und Rabatte der Anreiz zum Einkauf: Sie haben die Wahl: 52 Prozentpunkte der Umfrageteilnehmer, die auf ein gutes Geschäft hoffen, ließen sich zum Einkaufen verleiten - auch wenn sie das nicht wirklich beabsichtigt hatten. 40% gehen oft einkaufen, obwohl sie keine Kleider mitbringen. Für 56% der Frauen ist das Ergebnis Ermutigung.
Mit neuen Kleidungsstücken wollen 54 Prozentpunkte ihr Selbsteinschätzung erhöhen und 39 Prozentpunkte spüren beim Einkauf einen Tritt. Fast ein Dritteln der Teilnehmer will Stress reduzieren. Aber das funktioniert nicht immer: Ganze 60 Prozentpunkte sind nach dem Einkauf oft übermüdet und ausgelaugt. Durchschnittlich kaufen Frauen in Deutschland 2,4 Tage im Jahr ein und wenden 96 EUR an.
Jüngere Frauen sind eher bereit, Kleider zu erwerben als Ältere und verbringt auch mehr Zeit in den Geschäften. Wichtigste Einkaufskriterien sind Optik, Preise, Qualität und Langlebigkeit der Mode: 85 Prozentpunkte der Teilnehmer messen diesen Merkmalen Bedeutung bei. Im Gegensatz dazu sind bei nur etwa der Haelfte der Frauen beim Kauf von Bekleidung Nachhaltigkeitsaspekte ausschlaggebend.
Mit steigendem Lebensalter nimmt dieser Prozentsatz jedoch zu: Bei den 33- bis 40-Jährigen kommt der Thema nachhaltiges Wirtschaften für rund 60 zu. Hohes Gehalt und Hochschulbildung haben auch einen positiven Einfluss auf das Bewusstsein für nachhaltige Entwicklung im Einkauf. Brands hingegen sind nur bei weniger als einem Dritteln der untersuchten Frauen wichtig.
Die 23% werden durch das Surfen in Google oder Instagram zum Einkaufen ermutigt. Im Anschluss an den Einkaufsbummel werden die Social Networks von 8 Prozentpunkten zur Präsentation der neuen Kleidungsstücke verwendet. Menschen, die sich zum Einkaufen auf der Website von Instagram oder der Website von Instagram animieren lassen möchten, haben oft zu viel Bekleidung in ihrem Kleiderschrank.
Die Nutzer von Social Media verfügen zu 61% über Kleidung, die sie noch nie zuvor trugen, verglichen mit nur 33% der Nicht-Nutzer. Bei den Frauen, die gern auf der Website von Google und Instagram reisen, überfordern 40 Prozentpunkte ihr Geld beim Einkauf. Das monatliche Modeaufkommen der Nutzer von Social Media liegt bei 130 EUR.
Nichtnutzer hingegen gaben nur rund 80 EUR für den Einkauf aus.