Teil I beschreibt, warum eine generelle Beantwortung der Fragestellung "Welches ist das derzeit beste Shopsystem" so schwer ist und in absehbarer Zeit nicht mehr generell gelten wird. Doch wie Sie das richtige Shop-System für SIE finden, können Sie in Teil I nachlesen. Wie kann ein Shop-System tatsächlich am besten funktionieren?
Da Alexander Graf in einem Artikel von Kassensystem 2012 das beste Shop-System und die direkt provozierenden Argumente in den vielen Anmerkungen genannt hat, ist es offensichtlich, dass es auch wenn die Vorzüge des Shopsystems näher erläutert worden wären, noch viele begründete Argumente für optimale Nutzungsszenarien anderer Shop-Systeme gibt.
Der folgende Art. 2014 behandelt auch die Problematik bei der Auswahl eines Shop-Systems, für das in Teil II dieses Artikels eine Antwort präsentiert wird. Nach welchen Gesichtspunkten sucht man das BESTE Shop-System? Jede Person setzt unterschiedliche Prioritäten, Gewichte funktionieren anders und endet wahrscheinlich bei einem anderen Anbieter oder Tarif.
Die Bezeichnung "best" ist letztlich nur eine Generalisierung vieler Einzelmerkmale, die jedoch für den Menschen eine ganz andere Bedeutung haben können. Es ist daher effektiver, ein solches nicht als das beste Gesamtsystem zu betrachten und die wahrgenommenen negativen Seiten von Shop-Systemen aufzulisten, sondern gezielt an das entsprechende Shop-System heranzugehen - basierend auf projektbezogenen Erfordernissen (TEIL II).
Distribution (K)ON Referenz auf das beste Shop-System? Die Marktanteile eines Shop-Systems werden oft mit seiner allgemeinen Bedeutung verglichen. Viele " kleine " Lieferanten von Shop-Systemen scheitern an der Auswertung mit Werkzeugen wie z. B. Wappalyzer. Lassen sich aus der Distribution von Shop-Systemen Rückschlüsse ziehen, so ist dies die prozentuelle Aufteilung der aufgezeichneten Anlagen und die daraus folgende Änderung des Marktanteils im Zeitablauf.
Statistik ist bekanntermaßen die beste Werbeform. Zugleich wird die Existenz einer freien, aber unterstützungsfreien CE-Version (Community Edition) der Shopsoftware als äußerst erfreulich erachtet. Nicht jedes langfristige Shop-System erfordert eine rege Community oder Plugin-Erweiterungen, wenn z.B. ein günstiges Preis-/Leistungsverhältnis im entsprechenden Bereich zu einem dauerhaften Kundenwachstum beiträgt. Sind nicht alle Shop-Systeme mit ähnlichen Funktionalitäten ausgestattet?
Sie fragen sich zu Recht, warum, denn es gibt über 50 weitere Shop-Systeme! Jede Kaufentscheidung für oder gegen ein Shop-System sollte sich wohl immer an einem entscheidenden Entscheidungskriterium orientieren. Obwohl die "großen" Shop-Anbieter verstärkt darauf setzen, mit preiswerten Einsteigertarifen mit begrenztem Funktionsspektrum und einer begrenzten Anzahl von Aufträgen auf die Kundenansprache zu setzen, werden diese "abgespeckten" Preise den steigenden Ansprüchen langfristig wohl nicht nachkommen.
Zahlreiche Shop-Systeme wurden aus einem unerfüllten Funktionsbedarf heraus entstanden und haben daher mehr oder weniger eindeutige Verkaufsargumente. So wird die Zahl der produktionsfähigen Shop-Systeme langfristig steigen und nicht sinken, was zu einem verstärkten Wettbewerbsdruck führt. Es ist daher kein ungünstiges Polster von Shopsoftwareanbietern für Shop-Betreiber zu fürchten.
Die Entscheidung, ob ein Shop-System seine Marktposition erreicht hat, trifft letztlich der Markt für Shop-Software. Vor kurzem war es nur die Shoplösung "Shop to Date" von DataBecker, die nicht weiter entwickelt wurde und deren Kunde auf andere Shop-Systeme umstellen musste. Konsolidierungsmaßnahmen, wie der Erwerb der Firma GeboS e. K. Shop-Systeme durch die Firma Malve Versandhandelsgesellschaft mbH & Co.
In dem derzeitigen Marktumfeld eines kontinuierlich steigenden E-Commerce-Marktes, einer ständig steigenden Zahl von Online-Shops und damit auch steigenden Umsätzen im E-Shop-Software-Markt, wächst fast ohne Ausnahme das Wachstum neuer Shop-Systeme (z.B. Tictail.com) und bestehender Shop-Anbieter. Viel entscheidender ist jedoch, dass alle funktionalen Anforderungen zu Anfang des Auswahlverfahrens für das entsprechende Shopsystem berücksichtigt wurden (siehe Teil II).
Auch eine lange "Todesliste" von Shopsoftware-Anbietern steht nicht an. Das Risiko, dass ein ausgewähltes Shop-System innerhalb von 5 Jahren zahlungsunfähig wird, kann unserer Meinung nach als äußerst gering eingestuft werden. Konsequent verfolgen die Hersteller von Standard-Shop-Software diese Entwicklungen und stellen Ihnen immer wieder neue Funktionalitäten und Ergänzungen Ihrer Produkte zur Verfügung. Eine generelle Evaluierung von Shop-Systemen - unabhängig vom konkreten Anwendungsszenario - wird daher immer sinnloser, da immer mehr Sonderfunktionen - ausgelöst durch Kundenanfragen - realisiert werden, die für den einzelnen Shop-Betreiber zwingend erforderlich, für andere aber völlig entbehrlich sind (z.B. die Funktionalität "Preisvorschlag des Kunden" oder "FSK 18 Vorbereitung").
Das fällt auch mit der Erkenntnis zusammen, dass Online- und Offline-Artikel oft zu ganz anderen " besten Shop-Systemen " kommen, je nachdem, welche Standards zu Grunde liegen. Wenn Shop-Betreiber, Unterstützer und Durchführungsorganisationen in den Anmerkungen darauf verweisen, dass sie das als "schlecht" eingestufte Shop-System weiterhin mit Erfolg nutzen und nicht die von ihnen bevorzugte Lösung "niederschlagen" lassen wollen, wird die Forderung nach einem eigenen Bewertungsmaßstab und einem bedarfsgerechten Shop-System-Vergleich deutlich.
Die Evaluierung von Shopsoftware - ob generalisierend oder projektspezifisch - ist immer auch ein Vergleich. Der bisher nicht existierende Marktüberblick über bestehende Shop-Systeme war ein enormer Faktor für die Unsicherheit und das Kostenrisiko bei der Konzeption und Umsetzung von E-Commerce Projekten. In Ermangelung von systematischen Vergleichsverfahren war das Unternehmen dazu angehalten, sich auf die im Internet "präsentesten" Shop-Systeme zu begrenzen und/oder sich auf den Rat einer Behörde (Agenturverzeichnis) zu verlassen.
Aber auch für große Unternehmen ist es fast nicht möglich, genaue Angaben über das Leistungsangebot von mehr als drei bis vier Shop-Systemen zu machen, da E-Commerce Projekte in der Regel mit dem selben Shop-System realisiert werden, um Größenvorteile zu erzielen. Das heißt, die Auswahl eines Shop-Systems kann nicht von einer Einzelagentur oder einem Consultant vorgenommen werden.
Auch wenn dies nur für diesen Auswahlvorgang ausgeschaltet wäre, müßte er alle Shop-Tarife mit allen Einzelfunktionen beherrschen oder allenfalls über eigene Erfahrung verfügen. Der Aufbau einer Datenbank zur nachvollziehbaren Entscheidungsfindung für ein Shop-System wäre nicht nur in zeitlicher, sondern vor allem auch in finanzieller Hinsicht wenig aussagekräftig. Darüber hinaus sollte man sich bewusst sein, dass neben der eingeschränkten Aussagefähigkeit einer allgemeinen Shop-Systemempfehlung jede einzelne dieser Empfehlungen aus verschiedenen Motiven sehr einfach und bewusst (Werbung, Affiliates, Investitionen, etc.) oder unbewusst (Mangel an Einsicht und Aussagekraft) manipulierbar und falsifizierbar sein kann.
Weshalb ist ein umfassender Shopsystemvergleich notwendig? Die Erstellung von Anforderungsdokumenten (Pflichtenheften) für die Festlegung eines künftigen Shop-Systems ist nach wie vor üblich. Wird nur alle zehn Jahre ein Anforderungskatalog erstellt - was bei Shopbetreibern üblich ist -, dann ist dieser nie komplett, unabhängig davon, wie viel Zeit und Aufwand aufgewendet wurde.
Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Filtrierung der Shop-Tarife nach den einzelnen funktionalen Anforderungen des entsprechenden E-Commerce-Projekts (z.B. verfügbare Abo-Artikel). Selbst wenn der Shop-Systemvergleich nicht primär für die Umsetzung großer E-Commerce Projekte gedacht war, kann sich durch die Weiterentwicklung der Technik sowie die Umsetzung früherer "Sonderfunktionen" in vielen Standard-Shop-Systemen eine Vergleichsanalyse der aktuellen Shop-Lösungen auch bei komplexeren E-Commerce Projekten lohnen.
Allerdings schlägt eine rasche Umsetzung dieser Neuerungen oft fehl, da sie nur mit der verwendeten Shopsoftware nach und nach implementiert werden können, da die Funktion von vornherein nicht oder gar nicht vorhanden ist. Das heißt für neue Shop-Betreiber, dass sie sehr strategisch denken müssen, die sich auf das eigentliche Business-Modell berufen, um die gewünschten Funktionalitäten auszuwählen.
Praktisches Beispiel für die Filtration von Shopsystemen nach individuellem Bedarf: Bei erklärungsbedürftigen Produkten: Ihr Shop-System sollte in jedem Fall über Supportfunktionen wie z.B. eine "Live-Chat-Funktion" verfügen, um Unsicherheiten bei potentiellen Käufern unmittelbar auszuschließen es sollte möglich sein, gespeicherte PDF-Handbücher und andere Dokumente herunterzuladen. Wer ein langsames, reines biologisches, aber oft nachhaltiges Wirtschaftswachstum bevorzugt, wird zunächst einmal mit einem Shop-System mit geringen Einmalkosten aufrechterhalten.
Die (!) besten Shopsysteme 2014/ 2015/ 2016 gibt es nicht. Mit unserem Abgleich können Sie jedoch das BESTE Shop-System für SIE ermitteln. Ich kenne kein Shop-System, das in der Lage wäre, eine simple und sympathische Erinnerungs-E-Mail mit den Auftragsdaten und der Kontoverbindung zu versenden. VERGLEICHEN SIE JETZT +160 SHOPSYSTEMPREISE!