Shoppi

Einkaufsbummel

Shoppi Tivoli Spreitenbach ist das erste und grösste Einkaufszentrum der Schweiz. Der Shoppi Tivoli ist am Samstag immer sehr voll, besonders bei schlechtem Wetter. Spanne id="Planung.2 FGeschichte ">Planung/Geschichte[a class="mw-editsection-visualitor" href="/w/index. php?title=Shoppi_Tivoli&veaction=edit&section=1" title="Abschnitt editieren: Planung/Historie ">Bearbeiten> | /span>Quelltext bearbeiten]>

Shoppi Tivoli Spreitenbach ist das erste und grösste Shoppingcenter der Schweiz. Sie wurde am 11. Mai 1970 in Spreitenbach im Limmattal, ca. 8 km vor den Toren Zürichs, eroeffnet. Auch das erste Schweizer Shoppingcenter in Spreitenbach wurde damals von der Bevölkerung als Wahrzeichen und kulturelles Phänomen empfunden.

In seinen Visionen und Fachvorträgen hatte der aus Österreich in die USA ausgewanderte Baumeister Victor Gruen die Eckpfeiler des Shopping-Center-Systems festgelegt und den SC Spreitenbach als Architekten entworfen: Die ersten Einkaufszentren der Schweiz folgten zum Teil dem Konzept des Shoppingcenters: mit einer zentralen Promenade, mit den Grossverteilern migros, voilan und Denner als Kundenmagnete und mit 52 Fachgeschäften.

In Spreitenbach soll die gesamte Nutzung - Hochhäuser, Tagungsräume, Hallenbad, Sportstätten - den perfekten Ort zum Einkaufen als Familien-Erlebnis bieten. Zunächst, auch sonntags, wenn die Geschäfte zu waren, strömten die Menschen in Spreitenbach an den Fenstern vorbeigezogen. Mit sieben Gaststätten, acht Bowlingbahnen und einem Fitnessclub unterstrich das Einkaufszentrum seinen hohen Stellenwert als ganzheitliches Freizeit- und Unterhaltungsangebot für Stadtbewohner.

Spreitenbachs erster Promoter war der schweizerische Handelspionier Karl Schweri, der 1962 die erste Discountkette der Schweiz unter der Dachmarke Denner gründete. So hatte er mehrere Real Estate Funds (Interswiss, Interglobe) aufgelegt und Müller nach Frankreich und in die USA geschickt, um die neue Form des Verkaufs der Shoppingcenter zu untersuchen und Einzelhandelsimmobilien für die Funds zu erstehen.

Doch das 1966 in Kraft gesetzte Investmentfondsgesetz hat Schweri schon vor der Konkretisierung der Planungen in Spreitenbach das Unternehmen verdorben. So wurden die Großbanken mit dem Projekt Spreitenbach unter der Leitung der ehemaligen SKA (heute Credit Suisse) ausgezeichnet. Das Einkaufszentrum Spreitenbach verzeichnete zehn Jahre nach seiner Inbetriebnahme 6,8 Mio. Gäste pro Jahr und einen Jahresumsatz von CHF 190 Mio.; die Wachstumsraten schwankten regelmäßig um fünf Prozentpunkte.

Im Jahr 1974 eröffnet die Firma Dalbar AG, ein Unternehmen des Bauunternehmens Hans Heinrich Rinderknecht, auf der anderen Straßenseite der Kantonstrasse in Spreitenbach das "Tivoli"-Zentrum, das zunächst als Handels- und Geschäftszentrum konzipiert war und im Zuge der Planungen zu einem unmittelbaren Wettbewerber des Einkaufszentrums wurde. Nachdem der Erdölschock von 1973/74 und der erste schwere wirtschaftliche Einbruch eingetreten waren, wurde das Sponsoring des neuen Unternehmens verschoben.

Im Jahr 2001 fusionierten die beiden starken Wettbewerber Shopping Center Spreitenbach und Thüringen zu einer operativen Gesellschaft (Shoppi Thüringen AG ), die nach einem gemeinschaftlich entwickelten Gesamtkonzept die grundsätzliche Sanierung der beiden Center durchführte. Die A & A-Liegenschaften sind auf Grund der Beauftragung der Bank mit der Neustrukturierung des Immobilienbereichs der Möbel Märki AG zu uns gekommen.

Infolgedessen wurde die Anzahl der Wohnungseigentümer im Rahmen des Projektes von 34 auf zehn verringert. In den Jahren 2008 bis 2010 wurde der Neubau des neuen CenterMall mit 27 neuen Shops und einer weiteren Fläche von rund 3000 mq. umgesetzt. Abschliessend wurde die Gesamterneuerung des neuen Modells entschieden mit einem Gesamtinvestitionsvolumen von über 280 Mio. F.

Der neue SHOPPI TIVOLI wurde im Spätherbst 2010 eingeweiht. Jährlich kommen rund 5,6 Mio. Menschen ins Einkaufszentrum und kaufen rund 10,2 Mio. ein.